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Kiboko

Gabun

Zweimal Gabun - das erste und das letzte Mal

Gabun, Tag 8-1: Bootfahrt auf dem Ogooué

Am nächsten Morgen kommt mit der obli­gatorischen 10 minütiger Ver­spätung wieder der Fahrer mit dem Safari-Auto. Er will mit uns in die Savanne fahren. Nein! Wir haben aus­gemacht mit dem Boot zu fahren. Da fährt der Fahrer mit dem Auto wieder weg. Jetzt muss erst der Kapitän ge­weckt werden. Dann wird das Boot be­tankt und see­klar ge­macht. Nach über eine Stunde Warterei – wir sind in Afrika - geht es end­lich los. Mit hoher Ge­schwindig­keit jagt der Kapi­tän das Boot über den Fluss. Der Kapitän will ver­lorene Zeit wieder rein­holen.

Das Bild zeigt eine weiße Bootspitze auf einem breiten Fluss mit vielen Strudeln. Auf beiden Flussseiten sind grasbewachsene Hügel.
Bild 264: Bootfahrt auf dem Ogooué

Ogooué

Der Ogooué ist der größte Fluss Gabuns. Er ist natur­belassen mit zahl­reichen Schleifen und Bie­gungen. Wir fahren an un­zähligen Felsen, Strom­schnellen und Un­tiefen vor­bei.

Das Bild zeigt einen breiten Fluss mit Regenwald auf beiden Seiten. Voraus ist ein Berg an dem Wolken hochsteigen.
Bild 265: Ogoooué

Auf einen Felsen sitzen sogar ein paar Vögel. Die er­greifen vor dem heran­rasenden Boot die Flucht.

Das Bild zeigt einen Felsen, der aus einem Fluss ragt. Vögel fliegen vom Felsen weg. Weitere kleiner Felsen liegen im Wasser.
Bild 266: Felsen und Stromschnellen

Der Regenwald reicht bis an den Fluss heran.

Das Bild zeigt eine Flussbiegung nach links. Am linken Ufer stehen hohe Bäume und kleine Bäume, die bis an den Fluss reichen.
Bild 267: Regenwald am Ogooué

Fischer

Wir legen einige Fluss­biegungen strom­abwärts am nörd­lichen Ufer an. Wenig später kommt "Verleihnix" und ver­kauft unserem Kapitän ein paar Fische. Ob er die hier ge­fangen hat oder sie frisch aus Lutetia sind?

Das Bild zeigt zwei Boote, die am Ufer festgemacht haben. Im linken Boot steht ein Mann mit mehreren großen Fischen am Haken. Eine Frau sitzt mit im Boot. Ein weiterer Mann steht am Ufer und diskutiert.
Bild 268: Fliegender Fischhändler

Steinzeit

Der Ogooué war schon in der Stein­zeit eine wichtige Ver­kehrsader durch den Regen­wald. Die früheren Be­wohner haben Fels­gravuren hinter­lassen. Ob die wirk­lich so alt sind? Kiboko hat Zweifel. Oder kannten die vor einigen Tausend Jahren schon Smileys? Es ist eine UNESCO World Heritage Site!

Das Bild zeigt einen im Fels gehauenes lächelndes Gesicht.
Bild 269: Smiley aus der Steinzeit

Rückfahrt

Dann geht es wieder mit dem Boot zurück. Ge­schickt um­schifft unser Kapitän alle Felsen und Strom­schnellen.

Das Bild zeigt ein paar kleine Bäume, die an einer Flussbiegung in den Fluss ragen.
Bild 270: Rückfahrt auf dem Ogooué
Das Bild zeigt Regenwaldbäume am Ufer in einer Flussbiegung.
Bild 271: Gegen den Strom bergauf.
Das Bild zeigt eine leere Sandbank am Flussufer. Dahinter ist dichter Urwald. Im Hintergrund sind grasbewachsene Berge des Lopé Nationalparks.
Bild 272: Die Sandbänke sind leer

Außer einem grausigen Bild vom Vorbei­flug zweier Hagedasch-Ibisse ist Kiboko kein Tier­bild ge­lungen. Weitere Vögel oder gar Kroko­dile haben wir nicht ge­sehen.

Wir erreichen wieder das Hotel Lopé

Das Bild zeigt eine Ansammlung von Gebäuden an einen grasbewachsenen Hang. Die Häuser haben grüne Blechdächer.
Bild 273: Zurück am Lopé Hotel

Die kurze Dauer ist das Beste an der Tour. So haben wir eine aus­gedehnte Mittags­pause.