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Kiboko

Myanmar

Schwarzer Rauch & Goldene Pagoden

Myanmar, Tag 5-4: Bootsfahrt auf dem Saluen

Wir fahren mit einer namen­losen, gecharterten Fähre den Saluen, auch Thanlwin Myit genannt, auf­wärts. Der Fluss ist 2980 km lang und der zweit­größte Fluss in Myanmar. Nur die ersten 120km von der Mündung sind schiff­bar.

Gegenverkehr!

Boot auf dem Saluen
Bild 75: Boot auf dem Saluen

Auf der Fähre kann Kiboko bequem bei 30°C im Schatten sitzen. Das Goldene Land zieht lang­sam vor­bei. Ein goldenes Schiff auf einer Flasche „Myanmar“ zieht auch vorbei. Das goldene Getränk hat bei der Bier­expo die Gold­medaille be­kommen.

So hat Myanmar seinen Beinamen „Goldenes Land“ bekommen …
… und nicht etwa wegen den goldenen Pagoden.

Pagode bei Mottama
Bild 76: Pagode bei Mottama

Unsere Reise­leiterin KyiKyi ist einer Power­frau. Sie kann nicht nur die halbe Staats­bahn per Funk­gerät managen, Bus­fahrer und Hotel­manager diri­gieren, eine 40 köpfige Reise­gruppe zusammen­halten, son­dern hat auch bei der Essen­zu­bereitung alles in Griff.

Reiseleiterin KyiKyi
Bild 77: Reiseleiterin KyiKyi

Gut gefüttert geht es weiter Stromauf­wärts. Nachdem der Vorrat an Goldenen Schiffen aus Gold­medaillen­flaschen auf­gebraucht ist, müssen wir uns wieder mit goldenen Pagoden be­gnügen. Die Land­schaft wird immer spektaku­lärer. Gebirgs­züge und einzelne Felsen bilden die Kulisse für unsere Flussfahrt.

Pagode am Saluen
Bild 78: Pagode am Saluen

Die Dschunken sind Bagger­schiffe. Sand und Steine werden vom Grund ab­gesaugt und strom­abwärts nach Mawlamyine trans­portiert.

Dschunke auf dem Saluen
Bild 79: Dschunken auf dem Saluen

Nach sechs Stunden er­reichen wir Hpaan. Am Fluss ist die öffentliche Bade­anstalt. Im An­blick einer goldenen Pagode baden die Menschen im Fluss. Dabei werden auch Zähne mit Flusswasser geputzt und Wäsche gewaschen.

Badeanstalt in Hpaan
Bild 80: Badeanstalt in Hpaan