Foto-
Kiboko

Sambia

Kafue & South Luangwa - Trauerspiel mit Happy End

Tag 7-2: Kafue, Busanga Plains

Die Fluchtdistanz ist im Kafue deut­lich größer, als z.B. in der Masai Mara oder der Seren­geti. Im Kafue wird massiv ge­wildert. So­bald am An­fang der Regen­zeit die Camps schließen und das Wasser steigt, kommen die Wilderer. Seit dem ein hoher Militär die Ranger leitet, herrscht im Kafue Krieg. Erwischte Wilderer bleiben im Park. Für immer. Seit dem konnte die Wilderei etwas re­duziert werden. Geringe Tier­dichte und hohe Flucht­distanz sind aber ge­blieben. Rappen­antilopen haben eine Flucht­distanz von über einen km. Kiboko hat von ihnen nur schwarze Punkte am Horizont gesehen.

Riedbock

Der Riedbock ist am frühen Morgen noch nicht so ganz aus­geschlafen. Bevor er das heran­fahrende Fahr­zeug mit Kiboko re­gistriert hat, ist noch eine Auf­nahme ge­lungen. Wenig später ist er ab­gehauen.

Eine hellgraubraune Antilope ohne Hörner schaut auf einer Grasebene in die Kamera.
Bild 15: Überraschter Riedbock

Beim Streifengnu hat es noch für ein Flucht­foto gereicht.

Eine grauschwarze Antilope galoppiert mit erhobenen Schwanz über eine Grasebene.
Bild 16: Streifengnu auf der Flucht

Zebras

Zebras sind im Kafue weniger ängst­lich. Sie bleiben aber auf eine Distanz, die zum Foto­grafieren schwierig ist. Ab 9 Uhr, spätes­tens aber ab 10 Uhr flimmert die Luft sehr stark. Dann sind keine scharfen Auf­nahmen mehr mög­lich.

Ein Zebra steht auf eiener Wiese mit kurzem Gras. Im Hintergrund ist ein Hügel mit Bäumen.
Bild 17: Einsames Zebra am Rand der Busanga Plains

Moorantilopen

Sehr deutlich wird das bei den Moor­antilopen (Red Lechwe). Sie kommen in den Busanga Plains in kleinen Herden vor. Früher soll es hier mehr als 10.000 Moor­antilopen ge­geben haben.

Eine Gruppe rotbrauner Antilopen stehen auf einer weiten Ebene. Im Vordergrund ist das Ufer eines Flusses.
Bild 18: Moorantilopen in der Ebene

Zwei Böcke kämpfen hier um die Auf­merksam­keit der Weib­chen. Der Heraus­forderer (links) macht sich da­bei vor Angst ins "Hemd". Er hat auch die Aus­einander­setzung ver­loren.

Zwei männliche rotbraune Antilopen mit weißem Bauch duellieren sich mit ihren Geweihen. Die linke Antilope pinkelt vor Aufregung.
Bild 19: Moorantilopen im Duell
Eine rotbraune Moorantilope mit kurzem gebogenem Geweih steht auf einer Grasebe. Davor steht ein weißer Reiher.
Bild 20: Moorantilope mit Kuhreiher

Grasantilopen

Grasantilopen (Pukus) sind nicht ganz so scheu. Sie sind oft in kleinen Gruppen unterwegs.

Eine junge braune Antilope mit langem Fell und kleine Stummelhörner schaut über die Schulter.
Bild 21: Junge Grasantilope

Pferdeantilopen

Bei den Pferde­antilopen (Roan) hat Kiboko mehr Glück. Sie lassen Kiboko etwas dichter ran.

Eine graubraue Antilope mit schwarz-weißem Gesicht läuft über eine Grasebene. Zwei Vögel sitzen auf dem Rücken.
Bild 22: Pferdeantilope mit Madenhacker

Aber dann galoppieren sie davon.

Mitzieher einer laufenden graubraunen Antilope. Eine zweite Antilope ist unscharf.
Bild 23: Auf der Flucht

Die große Büffelherde, von denen der Reise­führer schwärmt, gibt es in den Plains nicht mehr. Die Herde hat sich in mehrere kleine Gruppen auf­geteilt. Kiboko hat nur eine kleine Gruppe gesehen. Die Ent­fernung ist so groß und das Luft­flimmern so stark, dass Kiboko keine Auf­nahme ver­sucht hat.