Foto-
Kiboko

Ecuador

Kolibris und Vulkane

Ecuador Tag 10-3: Anden

Nach der Kultur geht es in die Na­tur. Kiboko macht eine Spritz­tour durch die west­lichen Anden. Die Straße win­det sich um viele enge Kur­ven. Der Klein­bus schraubt sich in den Himmel. Schnell ist die 4000m Marke über­schritten. Es geht noch etwas weiter nach oben.

Nueva Pungu

Bei Nueva Pungu ist ein kurzer Foto­halt. Die Land­schaft ist weit. Die dünne, trockene Luft er­laubt einen Fern­blick auf die um­gebenden Berge der Anden. Bäume sind in dieser Höhe selten. Vielen Bildern fehlt hier der Vorder­grund.

Die Landschaft wird in viele kleine Felder unter­teilt. Hier werden Kar­toffeln, Ge­treide und Zwiebeln an­gebaut. Die Menschen sind arm. Alles ist Hand­arbeit. Die drei kleinen Per­sonen auf dem Bild ar­beiten auf einem Zwiebel­feld.

Das Bild zeigt eine hügelige Berglandschaft ohne Sträucher und ohne Bäume. Auf den Bergen sind kleine Felder angelegt. Auf einem dunkelgrünen Feld im Vordergrund arbeiten drei Menschen. Im Hintergrund sind zwei größere Berge mit abgerundeten Spitzen. Hier sind Nadelwaldplantagen.
Bild 392: Kleines Zwiebelfeld in großer Landschaft

Die Anden ziehen am Auto­fenster vorb­ei. Kiboko macht auch einige Fotos aus dem Auto.

Das Bild zeigt eine Berglandschaft mit kleinen Feldern. In das Bild hinein verläuft ein Tal. An der rechten Talseite schlängelt sich ein Schotterweg am Hang entlang. Vereinzelt stehen kleine Nadelbaumgruppen.
Bild 393: Weiter Blick in großer Höhe
Das Bild zeigt eine Berglandschaft mit Grasflächen und kleinen Feldern. Ein schmales Wolkenband zieht quer über die Bergweld.
Bild 394: Anden

Bei Sumirumi hat jemand eine Granit­nadel in die Land­schaft ge­stellt.

Hier war mal ein Vulkan. Die Lava ist er­kaltet und zu Granit er­starrt. Das um­gebende Lava­gestein hat die Ero­sion mit­genommen. Die harte Granit­nadel hat noch eine Gnaden­frist.

Das Bild zeigt eine Berglandschaft mit einem Tal. Im Tal sind ein paar kleine Häuser. Auf der rechten Hangseite sind Felder. Auf der linken Hangseite ist ein hoher Granitfelsen. Im Hintegrund ist ein größeres Tal mit weiteren hohen Bergen.
Bild 395: Vom Lavaschlot zur Granitnadel

Die wenigen weit­läufigen Ort­schaften sind weit ver­teilt. Kleine Häuser stehen zwischen den Feldern.

Das Bild zeigt eine Berglandschaft mit einem Tal. Im Vordergrund ist eine Ortschaft mit weit verteilten kleinen einstöckigen Häusern. Dazwischen sind kleine Felder und einzelne Nadelbaumgruppen. Im Hintergrund sind hohe Berge mit Felsspitzen.
Bild 396: Ortschaft in den Anden

In Zumbahua biegen wir in Richtung Laguna Quilotoa ab. Hier ist ein kleiner Ort mit einr steilen Haup­straße. Eine gut be­hütete Frau mit gut be­hütetem Kind sitzen vor einem Super­markt. Auch hier be­reichert der Kau­gummi­automat vor dem örtl­ichen Super­markt das Orts­bild.

Das Bild zeigt eine sitzende Frau mit grauem Hut, rotem Umhang, schwarzem Rock, weißen Strümpfen und schwarzen Schuhen auf dem Rand vom Gehweg sitzen. In ihren Armen steht ein kleiner Junge im hellbraunem Pullover und grünem Hut. Dahinter ist ein Laden mit vergitterten Fenstern. Ein Kaugummiautomat steht zwischen der Frau und dem Laden.
Bild 397: Ecuador trägt Hut

Hinter Zumbahua machen wir wieder einen Foto­halt. Hier hat sich ein der kleine Fluss Río Zumbahua tief in den alten Tal­boden ge­fressen. Einige Halb­inseln und Inseln sind noch stehen­geblieben. Auch kleine Halb­inseln werden noch be­wirtschaftet. Die schützende Humus­schicht mit den Pflanzen ist dünn. Das weiche Material da­runter bietet keinen Schutz vor Erosion.

Das Bild zeigt eine Tal in einer Berglandschaft. Im Talboden sind tiefe Einschnitte von einem Fluss. Die Erosion hat einzelne Halbinseln und Inseln des alten Talbodens stehengelassen. Im Hintergrund sind Felder am Berghang.
Bild 398: Erosion
Das Bild zeigt den Talboden vom vorherigen Bild aus der Nähe. Eine Schmale Halbinsel geht vom linken Bildrand quer durch das Bild. Im Hintergrund stehen einzelne Häuser am Berghang.
Bild 399: Nutzung der kleinsten Flächen

Ein einsames Lama kann wegen einer kurzen Leine nur ein kleinen Teil der Land­schaft genießen. Kiboko braucht viel Ge­duld und Über­redungs­kunst, bis das Lama im Vorder­grund posiet.

Das Bild zeigt ein braunes Tier mit langen Beinen, langen Haaren, schwarzem Kopf und schwarzen Beinen. Es ist am Hals mit einer kurzen Leine angebunden, die wenige Meter in eingeschlagenen Pfosten endet. Auf dem Boden sind verinzelte Grasbüschel. Im Hintergrund ist eine Ortschaft und Berge mit Felsspitzen.
Bild 400: Online Lama

Auf der gegenüberliegenden Straßen­seite darf ein an­gebundenes Schwein die Berg­welt be­wundern.

Das Bild zeigt ein schwarzes, dicht behaartes Schwein vor einen Strohhaufen. Das Schwein ist an einer grauen Leine angebunden. Links neben dem Schwein steht ein Bottich.
Bild 401: Online Schwein