Foto-
Kiboko

Ecuador

Kolibris und Vulkane

Ecuador Tag 10-4 Quilotoa

Das Hauptziel des Tages ist Quilo­toa. Der Ort liegt auf 3850m und darf auf keiner Ecuador­reise fehlen. Man hat sich auf die Touristen ein­gestellt. Die kleinen Häuser am Straßen­rand sind jetzt Ge­schäfte. Hier gibt es über­all Souvenirs, Pro­viant, Cafés, Touren­anbieter. Am Straßen­rand wird gerade ein Graben ge­buddelt. Die Ar­beit wird auss­chließlich von Frauen ver­richtet.

Das Bild zeigt ein klines zweistöckiges Haus. Die obere Etage ist nachträglich aufgstockt. Eine schmale Holzstiege führt nach oben. Vor dem Haus steht eine Frau im schwarzen Kleid mit schwarzem Hut und einer Schaufel. Ein frischer Graben führt am Haus entlang.
Bild 402: Frauenpower in Quilotoa

Laguna Quilotoa

Das Touristenziel ist die Laguna Quilotoa. Es ist ein Kratersee mit 3km Durch­messer. Es ist die Kal­dera vom ein­gestürzten Vulkan Decite. Vom Krater­rand geht es 280m in die Tiefe. Da kann auch ein wenig trai­nierter Tourist in einer halben Stunde runter­laufen.

Das Bild zeigt einen türkisfarbenen Kratersee schräg von oben. Eine steile Felswand umrandet den See. Im Vordergrund verschwindet ein breiter Weg, abwärtsführender Weg hinter einem Felsen.
Bild 403: Laguna Quilotoa

Kiboko läuft ein kleines Stück den steilen Weg berg­ab. Kiboko schaut durch das Teleo­bjektiv zum Krater­see. Unten gibt es einen Strand. Ein paar Kajak­fahrer paddeln über das türkise Wasser. Foto­grafisch scheint es dort nicht sonder­lich er­giebig zu sein.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt vom vorderen Rand des türkisfarbenen Sees. Ein heller schmaler Streifen am See ist ein Strand. Ganz klein wind ein Kajak und ein paar Menschen am Strand sichtbar. Am linken oberen Bildrand sind zwei Kajaks auf dem See.
Bild 404: Badestrand am Kratersee

Der Aufstieg vom Kratersee zurück zum Krater­rand wird von vielen Touristen unter­schätzt. Runter geht es schnell. Aber berg­auf ist es in der dünnen Luft sehr an­strengend. Hier ist man schnell 1 bis 2 Stunden unter­wegs. Wenn man es schafft. Das ist die Ein­nahme­quelle der Ein­heimischen. Sie laufen ständig mit ihren Pferden zum Krater­see. Damit werden die ge­strandeten Strand­touristen für gutes Geld wieder nach oben be­fördert.

Kiboko will sich dass nicht antun. Kiboko dreht wieder um. Es wäre auch Tierqäulerei, wenn ein armes Pferdchen in Nilpferd den Berg heraufschleppen muss.

Das Bild zeigt zwei junge Männer mit drei braunen Pferden, die sie auf einem Weg bergab führen.
Bild 405: Pferde für gestrandete Touristen

Kurt ist erstaunt. Kiboko ist viel früher zurück als er­wartet.

Anden

Der grüne Kleinbus wird gesattelt, statt ein braunes Pferd­chen am Krater­see. Wir fahren wieter durch die Anden. Es geht ber­gab. Die Vege­tation wird rei­cher. In den Tälern sind Mais­felder.

Das Bild zeigt zeigt einen Talboden mit Feldern. Im Hintergrund ist eine weitläufige Berglandschaft.
Bild 406: Felder in den Anden

Kinder posieren am Straßenrand.

Das Bild zeigt vier kleine Kinder in Gummistiefel am Strapenrand vor einem vertrockneten Maisfeld.
Bild 407: Kindheit in den Anden

Jede Fläche wird für die Land­wirt­schaft ge­nutzt. Sogar die Steil­hänge werden hier be­wirtschaftet.

Das Bild zeigt eine Berglandschaft mit einem tiefen Tal. An den steilen Berghängen sind kleine Felder. Dazwischen stehen vereinzelt Bäume und Häuser.
Bild 408: Landwirtschaft ein Steillage

Bei San José sind auch größere bewaldete Flächen. Nadel­bäume wach­sen an den Hängen. Im Hinter­grund wachsen die Gipfel der Anden.

Das Bild zeigt eine Berglandschaft. Im Vordergrund ist ein kleinerer Berg. Unten sind Felder mit Baumreihen. Oben ist der Berg komplett mit Nadelbäumen bewachsen. Im Hintergrund ist eine höhere Bergkette mit einem großen Berg mit Felsspitze.
Bild 409: Bergwelst der Anden
Das Bild zeigt eine Berglandschaft. Im Vordergrund ist auf der linken Bildhälfte ein mit Nadelbäumen bewachsener Berg. Eine schroffe Felswand fällt nach rechts steil ab. Im Hintergrund ist ein hohes Bergmassiv. Eine vorbeiziehende Wolke verdeckt den Berg.
Bild 410: Nadelbäume gibt es nur auf kleinen Bergen

Dabei kommt auch der Chimborazo ins Blick­feld. Die Spitze ragt 6263m (frühere Daten 6310m) über dem Meeresspiegel. Es ist der höchste Berg von Ecua­dor und der nörd­lichen Anden. Es gibt weiter nördlich keinen höheren Berg auf dem Ameri­kanischen Konti­nent. Der Denali in Alaska bringt es nur auf 6190m. Lange Zeit hat man den Vulkan für den höchsten Berg der Welt ge­halten. Da ahnte noch niemand, dass die Berge im Himalaya viel höher sind.

Bei der Fahrt hat Kurt immer mal wieder auf den Chimborazo ge­zeigt. Kiboko hat artig fotog­rafiert. Kiboko ist sich aber nicht sicher, ob das fol­gende Bild wirk­lich vom Chimbarazo ist. Es könnte hier ein Neben­gipfel sein. Der Haupt­gipfel ist hinter einem Wolken­vorhanf ves­teckt.

Das Bild zeigt ein felsiges Bergmassiv mit Schnee in den Schluchten. Darunter ist ein baumlose Schotterwüste, die teilweise im Schatten einer Wolke liegt. Am linken Bildrand ist der Anstieg zu einem höheren Berg, der in den Wolken liegt.
Bild 411: Randmassiv vom Chimborazo