Foto-
Kiboko

Jordanien

Alte Steine am Toten Meer

Jordanien Tag 8-6: Aqaba, Stadtbummel

Der Reiseleiter setzt die Foto­gruppe vor einem mittel­prächtigen Hotel in Aqaba aus. Dann ver­schwinden Bus und Jordanischer Reise­leiter auf Nimmer­wieder­sehen. Sie düsen zurück nach Amman. Dort wartet bereits die nächste Reise­gruppe. Kiboko checkt ins Hotel ein. Dann macht die Foto­gruppe einen Stadt­bummel durch Aqaba.

Strandleben

Aqaba ist eine Hafen­stadt am Roten Meer. Jordanien hat nur einen 19km langen Küsten­streifen. Der Strand be­findet sich zwischen dem Jor­danischen Hafen und dem Hafen von Eilat im be­nachbarten Israel. Die Foto­gruppe macht dem South Beach seine Auf­wartung. Ausflug­boote warten auf Kund­schaft. Ein paar Touristen planschen im blauen Wasser vom Roten Meer. Eine Ein­heimische im Burkini macht sich die Füße nass. Es gibt schönere Strände auf dieser Welt.

Menschen und Boote am Strand mit Hafenanlagen im Hintergrund
Bild 369: Strandleben am Südstrand von Aqaba

In einer Bude in Strand­nähe wird Kaffee ge­kocht. Der Kaffee wird im heißen Sand zu­bereitet.

In einer großen runden Pfanne mit heißen braunen Sand wird der Kaffee in einem kleinen Kännchen gekocht
Bild 370: Jordanische Kaffeezubereitung

Wir laufen durch die Gassen von Aqaba. Am frühen Nach­mittag ist es heiß. Viele Geschäfte sind ge­schlossen.

Enge, schattige Gasse mit geschlossenen Läden
Bild 371: Nix los in der Gasse

Touristenladen

Ein Laden hat geöffnet. Es ist ein typischer Touristen-Nepp-Laden. Das Per­sonal quatscht die fla­nierenden Touristen an. Die Sprach­gewandtheit ist be­eindruckend. Auch Russisch und Chinesisch sind kein Problem. Auch die Foto­gruppe wird in den Laden ge­lockt. Be­sonders foto­gen sind die bunten Gewürze in loser Schüttung.

Verkäufer steht hinter dem Tresen, auf dem bunte Häufchen von Gewürzen bereitstehen
Bild 372: Im Gewürzladen

Im und vor dem Laden stapeln sich Be­hälter mit Tee und Süßig­keiten. Kiboko hat noch kein Souvenir. Eine kleine Papp­schachtel mit Süßig­keiten wechselt den Be­sitzer für um­gerechnet zwei Euro. Die ein­geprägte Zahlen­kolonne könnte ein Datum sein. Das Datum liegt in der Ver­gangen­heit. Ist es das Herstell­datum oder das Halt­barkeits­datum? Beim Probieren im Familien­kreis sind kleine, weiße Klumpen in der Schachtel. Diese Klumpen haben eine Wider­stands­fähigkeit gegen Zähne, Messer und Bügel­säge. Kiboko sieht in ver­steinerte Gesichts­ausdrücke. Kiboko möchte den Ver­käufer da­für steinigen. Die Süßig­keiten sind stein­alt und stein­hart. Mit einem einzigen Klumpen könnte Kiboko im Wadi Rum eine Sand­stein­felswand ein­ritzen, durch­dringen und einen weiteren großen Bogen heraus­arbeiten. Ob der Tee im Touristen­nepp­laden eine bessere Alter­native gewesen wäre?

Zu Pyramiden aufgestellte Teedosen mit orientalischen Motiven
Bild 373: Teedosenpyramiden