Madagaskar Tag 1-5: Fahrt nach Andasibe
Aus Felder werden Ziegel
In Antananarivo Nord wird die Bebauung lockerer. Hier werden die Steine für die Stadt hergestellt. In der Trockenzeit wird der fruchtbare Lehmboden auf den Feldern in Backförmchen gepresst, getrocknet und am Wegrand zu Meilern gestapelt. Holzkohle liefert die Energie zum Brennen der Ziegel. Dafür wurden die Berge abgeholzt. Durch die Erosion, kann die Erde von den Bergen auf die Felder nachrutschen. So geht der Lehm für die Steinproduktion nicht aus.
Die Holzkohle wird angeliefert.
Waschplatz
Eine Waschmaschine haben nur wenige Madagassen. Die Frauen waschen die Wäsche im dreckigen Fluss. Danach wird die Wäsche auf Felsen ausgebreitet. Die Frauen müssen warten und aufpassen, bis die Wäsche trocken ist.
Ländliche Idylle
Die Orte sind auf den Bergen, damit keine kostbare Anbaufläche verbaut wird. Die Reisfelder sind bereits abgeerntet. Ein paar Kühe suchen nach Leckerbissen.
Auf der Nationalstraße 2 verlassen wir endgültig die Ausläufer von Antananarivo. Es wird ländlicher und gebirgiger. Ein vollgeladenes Ochsengespann flüchtet vor uns auf einem Feldweg.
Hier sind die Ochsen geflüchtet.
In flotter Fahrt geht es weiter nach Osten. Die Sonne steht im Rücken. Manjakandrina ist ein typischer Ort.
Dann wird es dunkel. Es beginnt zu regnen. Die Knipskiste hat jetzt Pause.