Madagaskar Tag 5-9: Ranomafana
Am Nachmittag haben wir das Hotel in Ranomafana erreicht. Ranomafana heißt in Madagaskar: Heißes Wasser. Heißes Wasser gibt es in Madagaskar an vielen Orten. Der Ortsname Ranomafana ist daher ebenfalls sehr gebräuchlich.
Hotel
Nach dem Einchecken hat Kiboko noch etwas Zeit die Hotelanlage zu fotografieren. Sie hat einen sehr schönen, gepflegten Garten. Vögel sind aber leider nicht zu finden. Eric hat noch etwas zu erledigen. Kiboko erwischt ihn auf dem Rückweg.
Das Hotel besteht aus einem Haupthaus mit dem Restaurant und der Rezeption. Wege und Treppen führen dann zu kleineren Hütten mit den Zimmern. Die Gebäude sind schiefwinklig und mit Stroh gedeckt. So passen sie schön in die Landschaft.
Zimmer
Die schiefwinkligen Gebäude haben schiefwinklige Zimmer. Die Zimmer sind sehr hell und geräumig.
Abendessen
Auch ist das Abendessen wieder sehr gut. Es gibt ein Drei-Gänge-Menü mit Drei-Pferde-Bier. Zum Hauptgang gibt es Fisch.
Den Abend verbringt Kiboko mit einen jungen Franzosen. Sein Fotografieschwerpunkt sind Gewitter. Bei passender Wetterlage jagt er den Gewittern hinterher, um spektakuläre Aufnahmen von Blitzen und Wolken zu bekommen. Dabei hat er mich fantastische Aufnahmen gezeigt. Es ist ein spannender Abend bei reichlich Dreipferdebier.
Gute Nacht!
Auf dem Rückweg muss Kiboko leise sein. Vor dem Restaurant schläft ein orangenes Chamäleon. Regungslos hat es sich an einen Ast geklammert.
Damit endete der 5. Reisetag. Morgen früh ist eine Wanderung in den Ranomafana Nationalpark. Bis dahin muss Kiboko wieder nüchtern sein. Kiboko befürchtet, dass drei Pferde das Nilpferd aus dem Bett ziehen müssen.