Madagaskar Tag 9-4: Tsara Camp
Es wird schnell dunkel im Tsara Camp. Hier gibt es kein elektrisches Licht. Im Restaurant brennen bereits die Petroleumlampen. Der Guide hat weitere Petroleumlampen angezündet. Er verteilt die Lampen im Camp. Die Leuchtspur hat Kiboko mit einer langen Belichtungszeit eingefangen.
Die Petroleumlampen sind im Camp verteilt. Kiboko hat auch eine Lampe vor sein Zelt bekommen. Auch in der Dunkelheit sind die schroffen Berge des Tsaranoro Massivs erkennbar. Zwischen den Wolkenlücken leuchten ein paar Sterne.
Dreigängemenü
Auch über der Küche leuchten die Sterne. Der Koch hat für Kiboko wieder ein fantastisches Dreigängemenü gezaubert. Viel Aufwand für den einzigen Gast im Camp.
Der Koch hat sich seine Sterne redlich verdient. Kugelrund rollt Kiboko zurück zum Zelt. Das Licht im Restaurant wird gelöscht.
Nachts im Tsara Camp
Der Koch hat sich zur Ruhe gelegt. Kiboko ist noch wach und sitzt vor seinem Zelt. Die Wolken haben sich ebenfalls zur Ruhe gelegt. Jetzt haben die Sterne freie Sicht auf die Erde.
Der Mond fühlt sich von unten angemacht. Er verweigert die weitere Fotosession. Er fühlt sich beleidigt und versteckt sich hinter den Bergen.
Nachdem der Mond den Himmel geräumt hat, haben die Sterne ihren großen Auftritt. Die Milchstraße erscheint über dem Tsara Camp. Kiboko hat auf der Reise kein Stativ mitgenommen. Aber Kiboko bastelt sich eine Stabile Kameraablage. Nach ein paar Fehlversuchen ist das Bild im Kasten.
Hinter dem Zelt ist es dunkler. Kiboko legt die Kamera ins Gras. Der Selbstauslöser erledigt dann den Rest.
Das Licht der Sterne ist erstaunlich hell. Er reicht aus, um sich in der Dunkelheit zu orientieren. Kiboko sitzt noch eine Weile vor dem Zelt im Millionen-Sterne Camp.