Foto-
Kiboko

Ecuador

Kolibris und Vulkane

Ecuador Tag 5-2: Mindo, Schmetterlingsfarm

Kiboko saust auf einer steilen Straße am Rand der Erd­scheibe in die Tiefe. Die West­seite der Anden ist steil. Ziel des Tages­aus­flugs ist Mindo.

Mindo

Mindo liegt im Übergang zwischen dem Westlichen Flach­land und den Anden. Der Ort hat nur rund 2000 Ein­wohner. Er ist ein Touristen­magnet in Ecuador. Die Magnet­kräfte haben auch Kiboko er­fasst.

Das Bild zeigt eine bergabführende Straße in eine Ortschaft. Links stehen zwei- und dreistöckige Häuser mit Balkonen und offener Außentreppe. Strommasten stehen am rechten Straßenrand. Im Hintergrund sind hohe, bewaldete Berge.
Bild 154: Mindo am Fuß der Anden

Mariposario

Das Hauptziel des Tages ist die Schmetter­lings­farm (Mariposa) in Min­do. Sie lieg etwas abseits vom Zen­trum.

Das Bild zeigt einen Schotterweg zwischen Bäumen. Darauf ist eine kleine Menschengruppe. im Hintergrund ist ein Portal mit einem grünen Dach.
Bild 155: Schmetterlingsfarm

Nach einer kurzen Ein­führung darf Kiboko die heiligen Hallen be­treten. Unter einer Netz-Zelt­struktur flattern hun­derte bunte und teil­weise auch gi­gantisch Schmetter­linge. Sie setzen sich auf Blätter, Blüten, Wege und auch mal auf die Nil­pferd­nase. Leider kostet die Zelt­struktur im Regen­wald sehr viel Licht. Das er­schwert die Foto­grafie.

Puppen und Püppchen

An der Seite sind Bretter mit ver­puppten Schmetter­lingen. Sie wurden fein säuber­lich mit einer Steck­nadel auf­gespießt. Manche Puppen sehen einem grünen Blatt oder einem ver­trockneten Blatt täuschend ähn­lich. Es gibt aber auch sil­berne und gol­dene Puppen und sind sehr auf­fällig. Sie simu­lieren Wasser­tropfen und sind so wieder völlig un­scheinbar.

Hier hängen hunderte Puppen. Immer wieder kann Kiboko live zusehen, wie ein Schmetter­ling aus der Puppe schlüpft. Danach muss er erst noch rund zwei Stunden trocknen. Danach darf er sich in der Schmetter­lingsfarm frei be­wegen. Die Bilder von den von den Puppen und dem Schlüpfen sind leider nicht so zeigens­wert.

Schilder

Kiboko hat ungefähr 15-20 ver­schiedene Arten in der Schmetter­lingsfarm ge­sehen. Große Hin­weis­tafeln zeigen Bilder und den Namen in Schmetter­lings-Latein. Dummer­weise können die Schmetter­linge nicht lesen und setzen sich auf das falsche Schild.

Das Bild zeigt den Ausschnitt eines Schildes mit einem großen schwarz-gelben Schmetterling auf einer Blüte. Auf dem orangen Rahmen steht mit schwarzer Schrift: Papilo thoas. Auf dem Bild sitzt direkt unter dem gezeigten Schmetterling ein echter Schmetterling mit schwarz-blau-weißen Flügeln.
Bild 156: Heliconius Sara sitzt auf dem falschen Schild

Schmetterlinge

Es gibt mehr Schilder als aktive Schmetter­lingsarten. Um­gekehrt gibt es nicht für alle Arten Schilder. Kiboko konnte leider nicht alle Arten identi­fizieren. Schön bunt sind sie trotz­dem.

Das Bild zeigt einen Schmetterling mit unten dunklen Flügeln über einer weißen Linie sind die Flügel orange. Er sitzt auf einer Blume mit vielen kleinen orangen Blüten.
Bild 157: Siproeta Epaphus
Das Bild zeigt einen Schmetterling mit ausgebreiteten Flügeln von der Seite auf einem Blatt sitzen. Die Flügel sind orange-hellgelb-dunkelbraun mit schwarzem Rand.
Bild 158: Tithorea Harmonia
Das Bild zeigt dieselbe Schmetterlingsart vom vorherigen Bild. Der Schmetterling hängt kopfüber an einer länglichen roten Blüte, die von rechtsunten nach linksoben ins Bild ragt.
Bild 159: Hängepartie mit Tithorea Harmonia
Das Bild zeigt einen Schmetterling von der Seite auf einem Blatt. Der Körper ist schwarz mit weißen Punkten. Die Fühler haben gelbe Spitzen. Die ausgebreiteten Flügel sind durchsichtig und haben schwarze Linie, sowie eine schwarze Umrandung.
Bild 160: Unbekannter Schmetterling

Bananenfalter

Besonders beeindruckend sind die Bananen­falter (Giant Owl Butter­fly). Sie haben eine Spann­weite von 10-13 cm.

Das Bild zeigt einen großen Schmetterling mit ausgebreiteten Flügeln. Er sitzt auf einem Blatt. Die Flügel haben eine zarte dunkelbraun-weiße Maserung mit einem großen schwarzen Fleck mit weißer Umrandung und schwarzen Außenring. Der Fleck ähnelt einem Eulenauge. Die Flügel sind ausgefranst. Die linke obere Bildecke dominiert ein Blatt im Vordergrund.
Bild 161: Alter Falter
Das Bild zeigt zwei braunschwarze Schmetterlinge, die in unterschiedliche Richtungen auf einem grünen Zweig sitzen. Der Vordere Schmetterling verdeckt die Flügel des Hinteren. Es sieht so aus, dass beide Schmetterlinge einen gemeinsamen Flügel haben. Der Flügel ist braun-weiß gezeichnet und hat ein großes Eulenauge, sowie zwei kleinere ähnliche Flecken.
Bild 162: Siamesische Zwillinge
Das Bild zeigt einen Ausschnitt eines Schmetterlingsflügels mit dem großen Augenfleck. Feine Linienstrukturen durchziehen die Flügel.
Bild 163: Eulenauge