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Kiboko

Jordanien

Alte Steine am Toten Meer

Jordanien Tag 2-2: Madaba Erpresser

Der Weg zwischen Bus­parkplatz und Georgs­kirche schlängelt sich durch schmale Straßen. Andenken­läden und Souvenir­geschäfte fluten mit buntem Trödel die schmalen Geh­wege. Die Verkäufer quatschen in vielen Sprachen und locken kauf­kräftige Touristen in ihren Laden. Kiboko mag aber keine Kamel­magnete kaufen.

Magnete mit Kamel und blauem Hintergrund
Bild 73: Kamelmagnete

Frankfurter Supermarkt

Ein bärtiger Typ spricht fließend Deutsch. Der Reise­leiter schwankt in den Frank­furter Super­markt. Die Reise­gruppe trottet hinter­her. Der Reise­leiter bekommt einen Kaffee. Die Reise­gruppe wird auf die Waren los­gelassen. Im Laden gibt es Datteln, bunte Gewürze und Plomben­zieher in allen erdenklichen Formen.

Braune Süßigkeiten mit Cocosrand
Bild 74: Plombenzieher in loser Schüttung

Granatapfel Erpresser

Viele Läden haben einen kleinen Verkaufs­stand am Straßen­rand. Daneben türmen sich rote Früchte. Granat­äpfel.

Rote runde Früchte
Bild 75: Granatäpfel warten auf den Erpresser

Die Granatäpfel haben aber ihr Leben gleich aus­gehaucht. Der Granat­apfel-Erpresser schlägt zu. Die Granat­äpfel werden auf­geschnitten. Dann geht es in die Saft­presse. Der Er­presser presst sie bis auf den letzten Tropfen aus.

Saftpresse mit Saftpresser am Straßenrand
Bild 76: Erpresser bei der Arbeit

Der rote Saft wird in Plastik­becher ge­füllt. Damit werden dann die Touristen ab­gefüllt.

Der rote Granatapfelsaft wird in Plastikbecher gefüllt
Bild 77: Der Erpresser füllt den Saft in Plastikbecher

Anschließend werden die Touristen er­presst. Deren Geld­börsen werden so lange aus­gepresst, bis auch der letzte Dinar heraus­getropft ist.

Geldübergabe an den Erpresser
Bild 78: 1 Dinar pro Saftbecher

Ein Plastikbecher frisch gepresster Granatapfel­saft kostet 1 Dinar, das sind ungefähr 1,30 EUR. Im Touristen­restaurant ist man mit 4 Dinar dabei. Der Saft ist granaten­lecker!