Foto-
Kiboko

Madagaskar

Auf den Spuren der Lemuren

Madagaskar Tag 14: Ende

Der Rotwein Dars Side zeigt seine Wir­kung. Kiboko schlummert der Hei­mat ent­gegen. Am frühen Morgen landet Kiboko in Frank­furt.

Frankfurt

Am frühen Morgen ist am Flug­hafen noch nicht so viel los. Kiboko be­kommt sein Köfferchen und ist er­staunlich schnell auf dem Flug­hafen­bahnhof. Der erste Inter­city ist auch schon auf­gewacht.

Das Bild zeigt eine rote Elektrolokomotive mit einen weißen Balken auf der Front. Die Lok zieht 6 weiße Personenwagen, die einen roten Streifen unterhalb der Fenster haben. Der Zug fährt an einen Bahnsteig aus hellen Platten ein. Der Zug ist in einer Bahnhofshalle mit silbernen runden Säulen und Glasfronten. Am rechten Bildrand führt eine Treppe nach oben.
Bild 612: Intercity mit 120 127 fährt in Flughafenbahnhof ein

Die Regionalbahn bringt Kiboko bis kurz vor die Haus­tür. Kiboko schlen­dert am Haus­bahn­steig ent­lang und nimmt die Ab­kürzung durch die Büsche. Eine schöne Reise ist zu Ende.

Das Bild zeigt eine vierteiliger roten Elektrotriebwagen mit weißer Zierlinie am unteren Wagenkasten und weißen Türen. Die Front rund um die Fenster ist dunkelgrau. Der Zug hält an einen niedrigen, geteerten Bahnsteig.
Bild 613: 425 616 bringt Kiboko nach Hause

Fazit

Es war eine sehr schöne Reise. Die Reise hat sich für Kiboko gelohnt. Hervor­zuheben ist die Berg­landsc­haft im zen­tralen Hoch­land und die freund­lichen Menschen. Ein be­sonderes High­light war die Fahrt mit dem Zug des Lebens.

Es war ein Privileg, dass Kiboko die Gruppen­reise alleine machen konnte. Das er­laubte eine Va­riation der Reise mit mehr National­parks statt Bade­tage ab Strand. Kiboko hatte auch mehr Frei­heits­grade zum Foto­grafieren von Eisen­bahnen und wilden Tieren. So eine Chance hat Kiboko leider nie wieder be­kommen.

Kritisch sieht Kiboko den Umgang der Madagassen mit der Natur. Der Lebens­raum für wilde Tiere schwindet dra­matsich. Der Be­völkerungsd­ruck ver­nichtet die letzten Wälder. Alles wid ab­geholzt und zu Brenn­holz und Holz­kohle ver­arbietet. Dann werden weitere Felder ge­schaffen. Das macht eine Reise nach Mada­gaskar in Zukunft weniger at­traktiv.

Der August ist keine schöne Reise­zeit in Madagaskar. Das Wetter ist in der Trocken­zeit her­vorragend. Der August ist aber der Haupt­ferien­monat in Italien und Frankreich. In dieser Zeit sind viele Reise­gruppen aus diesen Ländern unter­wegs. Das er­schwert das Foto­grafieren in den National­parks, ins­besondere wenn laut­starke Italiener die Lemuren ver­treiben.

Das Fotografieren der Lemuren ge­staltet sich als sehr schwierig. Im dunklen Regen­wald sind die Tiere nur schwer zu finden. Oft ist es sehr dunkel und die Kon­traste gegen den hellen Himmel sind nur schwer zu be­herrschen. In den National­parks haben auch viele Lemuren einen Sender. Das macht die Bilder von Wild­tieren wenig at­traktiv. Lemuren sind ein­facher im Zoo zu foto­grafieren, als in der Wild­nis von Mada­gaskar.

Gerne möchte Kiboko wieder nach Mada­gaskar reisen. Der Norden, der Süden, die Ost­küste und auch die be­rühmten Baobabs im Westen möchte Kiboko einmal sehen.

Fotogeraffel

Auf der Reise hat Kiboko 9035 Auf­nahmen gemacht. Davon sind 881 in die nähere Aus­wahl ge­kommen.

Kameras

Objektive

Telekonverter

Danke

Mein Dank gehört meinem Guide Eric, der mich sicher durch Mada­gaskar ge­fahren hat. Er hat Kiboko viel vom Land und Leuten er­zählt und viele Sonder­wünsche er­füllt.

Kiboko möchte sich für Euer Interesse und Eure Geduld be­danken. Der Reise­bericht ist mit langen Pausen über einen Zeit­raum von rund 13 Jahren ent­standen. Das hat Eure Geduld strapa­ziert. Vielen Dank für Euer Interesse und die Geduld.