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Kiboko

Mauretanien

Stahlmonster in der Eisenmine Zouérate

Mauretanien Erz-Brecher

Der Minenbus folgt einem Stahl­monstern zu Entlade­station. Lautes Brummen kündigt bereits das nächste Stahl­monster an.

Ein beladener LKW fährt zur Entladestation.
Bild 1221: 150t Eisenerz fahren zur Entladestation.

Entladung in den Brecher

Der LKW umkurvt eine Stahl­struktur mit einem auf­geständerten Container. Im Container ist der Leit­stand der Anlage. Hier laden die Stahl­monster das Erz ab.

Ein weiterer gelber LKW-Kipper fährt im Sonnenlicht vorbei.
Bild 1222: Entladestation mit Brecher und Leitstand.

Im Leitstand

Der Leitstand ist spartanisch ein­gerichtet. Wenige Bedien­elemente sind er­forderlich. Auf dem linken Bild­schirm ist sehr gut zu sehen, dass von zwei Seiten die LKW ent­laden können. Unter dem Entlade­trichter ist der Erz-Brecher. Die größten Erz­brocken werden hier in der ersten Stufe zer­kleinert. In einer zweiten Stufe wird das Erz auf eine maxi­male Größe von 8cm ge­brochen. Am Hafen von Nouadhibou befinden sich eine dritte und vierte Stufe.

Blick in den Leitstand, links ist ein Monitor mit einer graphischen Anzeige der einzelnen Funktionen, rechts sind 4 LED Anzeigen und davor ein PUlt mit 12 Schaltern und Warnleuchten.
Bild 1223: Monitor mit Maus, Anzeige und ein paar Schalter, fertig ist der Leitstand.

Der Monitor zeigt den Zustand der einzelnen Komponenten an.

Monitor im Leitstand mit einem Schnittbild er Entladeanlage und dem Erzbrecher.
Bild 1224: Graphische Anzeige der Komponenten.

Ein Stahlmonster entledigt sich seiner Ladung. Das Erz rutscht in einen Trichter.

Ein LKW schüttet das Erz in die Entladeanlage. Im Hintergrund sind Förderbänder zu sehen.
Bild 1225: Abladen

Das nächste Stahl­monster schüttet das Erz von der anderen Seite in den Entlade­trichter. Am linken Bild­rand ist noch ein Teil der Lade­fläche zu sehen. Unten im Trichter ist ein riesiger Brecher. Hier werden die großen Brocken zer­kleinert.

Blick in den Trichter mit dem Brecher im Zentrum.
Bild 1226: Blick in den Trichter. Der Erz-Brecher verschlingt das Erz.

Massive Werkzeuge

Um die Anlage liegen die Werk­zeuge des Brechers ver­streut. Alles sieht ein wenig chaotisch aus, als wenn ein Riesen­baby sein Spiel­zeuge liegen­gelassen hat. Es ist Kiboko nicht er­sichtlich, ob hier Ersatz­teile bereit liegen, oder ver­schlissene Werk­zeuge auf den Ab­transport warten.

Eine konisch zulaufende Welle mit Riffeln liegt auf dem Boden.
Bild 1227: Werkzeuge zum Brechen von Erz

Die Werkzeuge vom Brecher sind beeindruckend. Die Arbeiter an der Entlade­station machen die Dimensionen greifbar. Der LKW im Hinter­grund hat bereits die Erz­ladung ab­geschüttet.

Zwei Arbeiter laufen am Brecherwerkzeug vorbei. Im Hintergrund steht ein entladener LKW.
Bild 1228: Die Arbeiter vor dem Brecherwerkzeug machen die Dimensionen sichtbar.

Pausenlos im Einsatz

Das Stahl­monster ist sofort wieder im Ein­satz. Mit bis 55 km/h geht es zurück in die Mine. Der Bagger­fahrer wartet schon mit den nächsten 150t Eisen­erz.

Leerer Kipper-LKW fährt durch rote, verstaubte Landschaft zurück in die Mine.
Bild 1229: Stahlmonster auf dem Rückweg in die Mine.