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Kiboko

Mongolei

UAZ, Zagal & Doppelwumme

Mongolei, Tag 7-3: Ulan Bator - Gandan Kloster

Maidari Tempel

Neben der Eisenbahn gibt es auch noch etwas Kultur. Es geht zum Gandan - Kloster. Es ist das einzige Kloster in der Mongolei, in dem auch während der sozia­listischen Re­gierung, buddhistische Religion aus­geführt werden durfte. Das höchstes Gebäude ist der Maidari Tempel

Maidari Tempel
Bild 73: Maidari Tempel

Wir gehen in den Tempel. Aber nicht auf den Stolper­balken am Ein­gang treten. Das bringt Unglück!

Im Tempel steht eine riesige Statue der Göttin Janraisig, dem Bodhisattva des uni­versellen Mit­gefühls Avalokiteshvara. Das "Erleuchtungs­wesen" ist zugleich Schutz­patron Tibets und gilt als Inkarnation des Dalai Lama. Die Original­statue von 1911 wurde 1938 von den Sowjets de­montiert und an einen un­bekannten Ort in der Sowjetunion ge­bracht. Ver­mutlich wurde sie zer­stört. Die neue Skulp­tur wurde aus Spenden finanziert und 1996 ein­geweiht.

Göttin Janraisig im Maidari Tempel
Bild 74: Göttin Janraisig im Maidari Tempel

Zwei weitere, kleinere Statuen stehen neben der Göttin Janraisig. Die erste Skulptur hat Kiboko durch die Spalte zwischen zwei Gebets­mühlen foto­grafiert.

Statue im Maidari Tempel
Bild 75: Statue im Maidari Tempel
Statue im Maidari Tempel
Bild 76: Statue im Maidari Tempel

Um die Skulpturen führt ein Gang mit vielen Gebets­mühlen. Die Gläubigen um­kreisen die Skulp­turen im Uhr­zeiger­sinn und setzen. Dabei halten sie die Gebets­mühlen in Be­wegung. Manche surren leise und drehen sich nach einer leichten Be­wegung fast end­los. Andere bewegen sich mit lautem Quietschen und bleiben nach einer Viertel­drehung wieder stehen.

Gebetsmühlen im Maidari Tempel
Bild 77: Gebetsmühlen im Maidari Tempel