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Kiboko

Namibia

Wüste und wilde Tiere

Namibia Tag 11-4: Etoscha

Wir fahren zum Wasserloch Nebrowni und stehen im Stau. Das Wasser­loch ist dicht um­lagert von hunderten von Zebras, Spring­böcken, Oryx und ein paar Strauße sowie ca. 10 Fahr­zeugen vom Reise­bus bis zum Tret­auto.

Auf einer weiten trockenen Grasebene sind hunderte Zebras, Oryx und Springböcke an einem Wasserloch. Zwei Löwen liegen am Wasserloch und blockieren den Zutritt der anderen Tiere.
Bild 350: Nebrowni ist umlagert

Löwen am Wasserloch

Am Wasserloch liegen zwei Löwen, jeweils an einem Ende des Wasser­lochs. Durch ihre bloße Anwesen­heit ver­hindern sie, dass die Tiere an das Wasser können.

Ein Löwe liegt am türkisfarbenen Wasserloch. Springböcke, Zebras und Oryx trauen sich nicht an das Wasserloch.
Bild 351: Der Löwe bewacht das Wasserloch

Nur vereinzelt wagt sich mal ein Spring­bock oder Oryx an das Wasser. Ständig sind die Augen auf die Löwen ge­richtet. Wenn ein Löwe sich bewegt (z.B. gähnt oder mit dem Kopf wackelt) dann jagen die Tiere gleich wieder vom Wasser weg.

In kleinen Gruppen stehen Oryx, Zebras und Springböcke auf einer trockenen Ebene.
Bild 352: Die Tiere warten auf eine Chance am Wasserloch

Durst

Die Tiere müssen warten. Der Durst ist un­erträglich.

Sechs grau-braune Oryx mit langen, geraden Geweihen haben Durst und warten am Wasserloch.
Bild 353: Auch die Oryx haben Durst

Die Nerven liegen blank.

Zwei Oryx streiten sich und rangeln mit den Geweihen. Staub wird aufgewirbelt. Ein dritter Ory steht als Schiedsrichter danaben.
Bild 354: Vor lauter Frust raufen zwei Oryx. Ein dritter ist Schiedsrichter.

Die Löwen haben Spaß

Dann ist es einen Löwen zu lang­weilig. Er kommt lang­sam an­getrottet, um die Gesellschaft seines Bruders zu suchen. Jetzt werden die ersten durstigen Tiere etwas mutiger. Aber immer wieder bewegen sich die Löwen leicht und vertreiben so die durstigen Tiere. Das hat Methode. Durstige, geschwächte Tiere sind leichter zu jagen.

Zwei Löwen sind zusammen am Wasserloch. Ein Löwe liegt, der zweite steht. Im Hintergrund stehen Oryx am Wasserloch.
Bild 355: Die Löwen suchen Zweisamkeit
Zwei Löwen liegen nebeneinander. Im Hintergrund trinken die zwei Oryx.
Bild 356: Zwei Löwen liegen zusammen am Wasserloch.
Porträt der beiden Löwen von der Seite.
Bild 357: Die Löwen beobachten das Treiben am Wasserloch

Der Durst gewinnt

Eine Zebrafamilie nutzt die Gelegen­heit.

Fünf Zebras trinken am Wasserloch. Weitere Zebras, Oryx und Springböcke warten im Hintergrund.
Bild 358: Die Zebras trinken am Wasserloch

Kaum haben sie sich zum Trinken gebückt, wackelt der Löwe etwas mit dem Kopf oder steckt die Zunge raus.

Zwei Löwen liegen am Wasserloch. Ein Löwe steckt Kiboko die Zunge raus.
Bild 359: Die Löwen erschrecken die trinkenden Zabras

Schon spritzen Wasser und Schlamm hoch und die Zebras suchen das Weite.

Die Zebras springen am Wasserloch auf und drehen sich um. Das wasser spritzt.
Bild 360: In Panik springen die Zebras auf

Porträts

Nach einer Weile formieren sie sich neu. Die Zebras tasten sich wieder an das Wasser­loch heran. Dabei be­halten sie die Löwen ständig im Blick. Es sind noch ein paar Zebra­porträts ent­standen.

Zebraporträt von der Seite.
Bild 361: Das durstige Zebra wartet auf eine neue Chance
Zebraporträt von vorn. Im Hintergrund ist ein weiteres Zebra unscharf abgebildet.
Bild 362: Streifen vor Streifen

Mittags ist wenig los

Nachdem wir die Situation eine Weile beobachtet haben, machen wir eine weitere Runde durch den National­park. Nur wenige Tiere sind noch zu sehen. Es ist schon Mittag und die Tiere ver­kriechen sich in den Schatten.

Auf dem Rückweg fahren wir wieder am Wasser­loch vorbei. Diesmal stehen die Autos um einen Busch in der Nähe des Wasser­lochs. Die beiden Löwen war es zu warm geworden und sie haben sich in den Schatten eines Baumes ver­krochen. Somit konnten die anderen Tiere end­lich ihren Durst löschen. Kiboko hat schon genug Bilder von unterm Baum schlafende Löwen. Kiboko hat sich die Situation ge­schenkt. Wir fahren zurück noch Okaukuejo und halten Siesta.