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Kiboko

Namibia

Wüste und wilde Tiere

Namibia Tag 8-3: Palmwag

Wo sind nur die Nas­hörner ge­blieben? Die können sich hier doch nirgendwo ver­stecken. Wir fahren auf einen Aussichts­punkt mit einer super Rund­umsicht. Dabei steigen wir sogar den Autos auf das Dach.

Ein Mann steht auf dem Dach des Geländewagens und blickt in ein Tal.
Bild 246: Wo sind die Einhörner?

Nix! Kein Einhorn!

Ein Fluß führt nur wenig Wasser und schlängelt sich über eine Schotterebene. Im Hintergrund sind Büsche im Tal und dahinter Berge.
Bild 247: Keine Tiere und erst recht kein Einhorn im Flusstal

Verloren im Damaraland

Wir fahren weiter. Die Mitreisenden aus dem zweiten Auto knipsen noch fleißig die Botanik. Bald haben wir sie aus den Augen ver­loren. Kein Kontakt. Das Funk­gerät ist immer noch kaputt. Wir warten eine Weile. Dann drehen wir um und fahren bis zum letzten Ab­zweig zurück. Da sehen wir in großer Ent­fernung das zweite Auto stehen. Sie hatten die falsche Straße gewählt. Wir winken und lassen die Licht­hupe auf­blitzen. Wir sind sicher, dass sie uns jetzt ge­sehen haben. Also wenden wir erneut und fahren wieder in die Straße ein, die wir schon so gut kennen. Nach einer Weile, ist immer noch kein zweites Auto zu sehen. Wo bleiben die nur? Also drehen wir wieder. Die Fahrt geht wieder bis zum Abzweig zurück. Wo vorher das andere Auto war, ist jetzt nix als gelbes Gras.

Rallye Palmwag

Die sind jetzt vermut­lich mit einen Affen­zahn unter­wegs und ver­suchen uns auf der falschen Straße ein­zuholen. Des­wegen braust der Mathias jetzt mit einem Mega-Affen­zahn durch die Palm­wag Konzession. Rallye Paris-Dakar ist dagegen etwas für Schatten­parker. Wie ein Känguru hüpft der Land Rover auf der Piste. Alles springt im Wagen umher. Mit einem Lauten krachen fliegt eine meiner Kameras vom Sitz auf den Blech­boden. Die Gegen­licht­blende zer­splittert! Aber Kamera und Objektiv bleiben heile. Auf einen Hügel am Horizont sehen wir dann end­lich das zweite Auto. Den Wort­wechsel zwischen den Guides lässt Kiboko un­kommentiert.

Ein Geländewagen fährt durch ein Tal. Im Hintergrund ist ein trockener Fluß und Hügel mit trockenem Gras.
Bild 248: Der Geländewagen rumpelt durch das Damaraland
Zwei Geländewagen auf einem mit gras bewachsenen Hügel.
Bild 249: Die Autos haben sich wieder gefunden

Nach ein paar weiteren Land­schafts­auf­nahmen geht es die Strecke wieder zurück.

Sanfte Hügel mit trockenem Gras so weit das Auge reicht.
Bild 250: Trockenes Damaraland
Ausgetrockneter Fluß mit hellem Steinen im Flußbett. Im Hintergrund sind Felsen, Bäume und Berge zu sehen.
Bild 251: Hier ist der Uanib River schon trocken. Das Meer erreicht er nur zur Regenzeit.

Die wenigen Tiere, die sich hier noch blicken lassen sind her­vorragend ge­tarnt. Nur die Be­wegung ver­rät die Vögel. Wenn die Nama-FlughühnerNamaqua Sand­grouse still stehen, scheinen sie sich mit der Um­gebung zu ver­schmelzen. Das Männchen (rechts) ist noch etwas leichter zu ent­decken als das Weibchen.

Zwei braune Hühnervögel mit weißen Flecken im Gefieder sitzen gut getarnt auf dem rotbraunem Boden zwischen trockenem Gras.
Bild 252: Gut getarnt - Nama Flughuhn