Foto-
Kiboko

Norwegen

Weißes Pulver & Grüne Lichter

Tag 11: Rückreise

Der Urlaub ins winter­liche Tromsø geht zu Ende. Unsere Maschine landet gerade.

Das Bild zeigt einen kleinen weißen zweistrahligen Düsenflieger mit blauen Leitwerk und roten Turbinen auf der Landebahn eines verschneiten Flughafens. Im Hintergrund stehen Häuser mit schneebedeckten Dächern.
Bild 240: Der Flieger hat aufgesetzt

Kiboko hat wieder einen Fenster­platz er­gattert. Der Pilot dreht für Kiboko noch eine Extra­runde über Tromsø. So kann Kiboko die Stadt von oben foto­grafieren.

Der Blick schweift von den zu­gefrorenen See Prestvannet über das Stadt­zentrum und den Hafen von Tromsø. Die Tromsø­bru über­quert den Tromsøy­sundet. Dahinter liegt der Stadt­teil Troms­dalen mit der Eis­meer­kathedrale.

Das Bild zeigt eine Stadt von oben, die durch einen Meeresarm geteilt wird. Im Vordergrund ist eine große Schneefläche eines gefrorenen Sees, die von Bäumen eingerahmt ist.
Bild 241: Tschüss Tromsø!

Der Flug geht nach Süden. Kiboko hat einen guten Blick auf die Küste, Fjorde und das verschneite Hoch­land. Ein markanter Punkt ist Narvik am Ende der rechten Land­zunge. Mit Adler­augen sind die Erz­verladung und die Stadt zu sehen.

Das Bild zeigt eine Luftaufnahme einer Küste mit zwei Fjorden.
Bild 242: Narvik mit der Erzverladung

Auf den Weg nach Oslo nimmt der Flieger die Ab­kürzung über das Hoch­land. Hier oben herrscht tiefster Winter. Alles ist mit Eis und Schnee be­deckt.

Das Bild zeigt eine Flugzeugtragfläche über eine weiße Gebirgslandschaft.
Bild 243: Fjell im Winterschlaf

Beim Landeanflug kommt die Erde wieder näher. Viel Schnee gibt es auch rund um Oslo.

Das Bild zeigt einen gefrorenen See mit kleinen nadelbaumbestandenen Inseln. Drumherum sind Nadelwälder und verschneite Wiesen.
Bild 244: Eingefrorener See bei Oslo

In Oslo wechseln wir den Flieger. Die Wartezeit ist sehr lang. Der Flug­gast Mr. Bones scheint schon länger auf seinen Anschluss­flug zu warten.

Das Bild zeigt das Porträt eines Skelettes. Das Skelett trägt einen weißen Kittel, eine schwarze Fliege und eine große schwarze Brille.
Bild 245: Fluggast Mr. Bones

Die weitere Rückreise ist ereignis­los. Damit geht eine schöne Reise zu Ende.

Fazit

Die Reise hat sich für Kiboko gelohnt. Wir hatten viel Schnee, viel Sonne und viele grüne Lichter. Tromsø hat eine tolle Infra­struktur mit vielen Hotels, Restaurants und Museen. Wir hatten nette Abende bei guten Essen und teurem Bier. In zehn Tagen haben wir alle Orte und Fjorde der näheren Um­gebung ab­gefahren. Wenn man länger bleibt, muss man weiter fahren, um Neues zu ent­decken. Je nach Wetter­lage kann man in alle Richtungen auf die Inseln oder auf das Fest­land fahren, um die Wahr­schein­lich­keit auf klaren Himmel und Polar­lichter zu er­höhen.

Auf keinen Fall würde Kiboko wieder ein Hotel in der Innen­stadt von Tromsø aus­wählen. Auch wenn wir viel unter­wegs waren, sind die Park­gebühren dort fast genauso hoch, wie die Wagen­miete.

Auch wenn Tromsø und Um­gebung sehr schön ist, würde Kiboko bei einer weiteren Polar­licht­reise ein anderes Ziel aus­wählen. Ent­weder fährt Kiboko etwas südlich nach Narvik und auf die Lofoten oder weiter nördlich nach Alta. Gerne würde Kiboko wieder mit Annette, Marc, Meike und Thorsten reisen.

Danke

Der Dank von Kiboko geht an die vier Mit­reisenden, die mich ab­wechselnd in ihren Fahr­zeugen mit­genommen haben. Da­durch hat Kiboko keinen eigenen Miet­wagen nehmen müssen und konnte bei den Aus­flügen ent­spannt foto­grafieren.

Kiboko möchte sich auch an alle Leser bedanken, die den ganzen Bericht bis hier durch­gelesen haben.