Foto-
Kiboko

Ruanda

Berggorillas im Volcanoes Nationalpark

Ruanda 9-5: Gorillakinder

Die Gorillagruppe 13 hat sehr viele Jung­tiere. Die sind sehr agil. Sie haben einen aus­geprägten Spiel­trieb. Spiel­kameraden gibt es in der Gruppe reich­lich. Hier werden die Ge­schwister pro­voziert.

Das Bild zeigt einen jungen Gorilla zwischen Grünpflanzen. Der Mund ist offen. Er zeigt die Zähne und provoziert zum Spiel.
Bild 39: Der Provokateur

Fangen

Dann spielen die Gorillas fangen. Sie toben durch Schling­pflanzen und Bambus­gestrüpp.

Das Bild zeigt zwei junge Gorillas, die sich gegenüberstehen und fangen spielen. Einer zeigt die Zähne.
Bild 40: Gorillakinder spielen Fangen
Das Bild zeigt zwei junge Gorillas, die sich neben einem Bambusgestrüpp gegenüberstehen.
Bild 41: Toben rund um das Bambusgestrüpp
Das Bild zeigt drei junge Gorillas beim fangenspiel. Ein Gorilla steht zwei anderen gegenüber. Drumherum sind Schlingpflanzen.
Bild 42: Zwei gegen einen ist unfair

Raufbolde

Dann zeigen sie die Zähne. Sie beißen sich spie­lerisch und raufen mit­einander. Fünf kleine Gorillas bilden ein großes Fell­knäuel. Aus dem Knäuel ragen Arme, Beine und Hände heraus. Sie sind nur schwer einem ein­zelnen Affen zu­zuordnen.

Das Bild zeigt ein Fellknäuel auf fünf raufenden Gorillakindern. Aus dem Knäuel schauen einzelne Arme, Beine und Köpfe heraus. In .
Bild 43: Raufbolde in Aktion

Die Fellkugel aus fünf kleinen Gorillas kommt auf Kiboko zu­gerollt. Hinter Kiboko ist ein Bambus­gestrüpp. Rechts und links stehen weitere Touristen. Kiboko kann nicht aus­weichen. Sie rollen bis auf einen halben Meter vor die Füße von Kiboko. Kurz bevor sie Kiboko um­rollen, löst sich die Fell­kugel wieder auf. Es ist ein sehr inten­sives Er­lebnis. Gute Bilder sind dabei nicht ent­standen.

Das Bild zeigt ein Fellknäuel zwischen hohen Schlingpflanzen. Ein kleiner Gorilla zeigt die Zähne. Hände und Füße ragen aus der Fellkugel raus.
Bild 44: Rangeln, Beißen, Kratzen - alles ist erlaubt.

Blödsinn

Die jungen Gorillas haben auch viel Blöd­sinn im Kopf. Sie klettern an den Bambus­stangen hoch. Auf halber Höhe wir der Bam­bus zu labil. Er kann die Masse des kleinen Gorillas nicht mehr stand­halten. Der Bambus ver­biegt sich und knickt um. Der kleine Gorilla fällt mit dem Bam­bus um und landet auf dem Boden. Dann lässt er den Bambus wieder los. Der Bam­bus schnellt zu­rück und steht wieder senk­recht. Dann klettert der kleine Gorilla wieder auf den Bam­bus­stab. Das Spiel beginnt vom Neuen und immer wieder. Hoch­klettern - Runter­fallen, Hoch­klettern - Runter­fallen.

Gerne wird auch im Bambus ge­schaukelt. Mit dem Kopf nach unten lässt sich ein kleiner Gorilla hängen.

Das Bild zeigt einen jungen Gorilla, der mit dem Kopf nach unten an einer Liane im Bambusgestrüpp hängt. Der Mund ist wei aufgerissen.
Bild 45: Gorillaturnen macht Spaß
Das Bild zeigt einen jungen Gorilla, der mit einem Arm an einer Liane hängt. Die Füße baumeln frei. Der Kopf schaut nach unten.
Bild 46: Der kleine Gorilla lässt sich hängen

Gerne wird auch an Lianen hoch­geklettert. Dann wird ge­prüft, ob man eine Liane auch durch­beißen kann. Wenn sicht der Gorilla oben festhält und unten die Liane durch­beißt, passiert nicht viel. Dann hält sich der kleine Gorilla unten fest und beißt oben die Liane durch.

Plumps!

Der kleine Gorilla landest un­sanft auf dem Boden. Die Touristen lachen. Der kleine Gorilla klettert die nächste Liane hoch. Und beißt sie wieder durch...

Das Bild zeigt das Porträt eines jungen Gorillas, wie er eine Liane durchbeißt an der er hängt.
Bild 47: Lianenbeißer