Foto-
Kiboko

Sudan

Steinreich & Ruiniert

Sudan Teil 1

Der Sudan ist reich an alten Steinen. Über Jahr­tausende haben ver­schiedenen Kul­turen in Nubien ihre Spuren hinter­lassen. Monu­mentale Bauten wurden er­richtet und von nach­folgenden Ku­lturen wieder zer­stört. Geblieben sind Ruinen, die noch Generationen von Archäo­logen ein breites Betätigungs­feld bieten.

Motivation für die Reise

Der Sudan stand nicht unbedingt ganz oben auf der Reise­ziel-Wunsch­liste von Kiboko. Wir leben in un­ruhigen Zeiten. In 2012 hatte Kiboko eine Reise nach Syrien ge­plant. Damals war die Luft schon so blei­haltig, dass Kiboko die Reise lieber nicht gemacht hat. Inzwischen ist Syrien ver­wüstet. Viele Kultur­schätze sind zer­stört oder be­schädigt. Momentan ist die Lage in weiten Teilen vom Sudan stabil. Bevor sich das ändert, hat sich Kiboko über die Jahres­wende 2016/2017 einer Gruppen­reise an­geschlossen.

Diese Fotoreportage ist eine Kurz­form. Sie ist ein Platz­halter, bis Kiboko eine detaillierte Repor­tage ein­stellt.

Es geht los

Die Reise beginnt in Khartoum. Im National­museum sind die ersten alten Steine aus­gestellt, die vor den stei­genden Wasser­massen des Assuan Stau­sees ge­borgen wurden. Weitere Stationen sind das Ethno­logische Museum, die St. Matthews Kathe­drale und die Souks von Omdurman. Der ersten Tag lassen wir im futuris­tischen Hotel Corintha mit seiner Aus­sicht auf Karthoum und den Blauen Nil aus­klingen.

Khartoum Hotel Corinthia
Bild 1: Hotel Corinthia in Khartoum

Mit fünf Geländewagen geht es am nächsten Morgen nach Norden. Die Reise führt zu den Amun Tempel und den Löwen­tempel von Naqa sowie den Ruinen von Musawwarat as Sufra.

Naqa Amun Tempel
Bild 2: Amun Tempel in Naqa

Am späten Abend gibt es eine Extratour zur Milchstraße und den Pyramiden von Meroe.

Pyramiden von Meroe bei Nacht
Bild 3: Pyramiden von Meroe bei Nacht

Die Pyramiden von Meroe sind ein Höhepunkt der Reise.

Pyramiden von Meroe bei Nacht
Bild 4: Pyramiden von Meroe bei Tag