Brasilien, Tag 3-6: Porto Jofre - Hyazinth-Ara
Gegen 15 Uhr wird das Licht wieder besser. Kiboko macht sich auf die Suche nach den Hyazinth-Aras. Es gibt nur noch 6500 blaue Aras. Die meisten leben im Pantanal. Hinter dem Restaurant hört Kiboko schon ein lautes Gekreische. Dort steht eine Reihe noch sehr kleiner Acuri-Palmen. Die Palmen tragen Früchte. Die Früchte sind eine der Lieblingsspeisen der Aras. Zehn Hyazinth-Aras (Hyacinth Macaw) sind in den Palmen aktiv und kreischen lautstark.
Hyazinth-Aras im Hotelgarten
Die Acuri-Palmen haben große Fruchtstände mit vielen Palmnüssen. Die Aras sind die größten Papageien und einen Meter groß. Mit ihren starken Schnäbeln reißen sie eine festsitzende Nuss aus dem Fruchtstand.
Mit der Palmnuss sucht sich er Ara ein bequemes Plätzchen. Mit einem Bein hält der Ara die Nuss fest, während er mit dem Schnabel ganz fix die Schale und das Fruchtfleisch entfernt. Dann wird mit dem kräftigen Schnabel der harte Kern geknackt und der Inhalt verspeist. Wenig später holt sich der Ara die nächste Nuss.
Die Vögel sind nicht besonders scheu und man kann sich ihnen auf ca. 5-8m nähern. Porträt eines Hyazinth-Aras (Hyacinth Macaw).
Ara Paare bleiben ein Leben lang zusammen. Ein paar sitzt zusammen auf einem Palmenzweig.
Zwei Hyazinth Aras beim Schnabelhakeln.