Ecuador Tag 1: Flug nach Quito
Der Hotelbus bringt Kiboko am frühen Morgen zum Flughafen. Dort trifft Kiboko seinen Kumpel Axel. Dort hat die KLM den Flieger für uns schon hingestellt. Es ist eine B777-200 ER mit erweiterter Reichweite. Auf der Maschine stehen: Mount Kilimanjaro und Asia.
Das kann doch nicht richtig sein.
Wir wollen nach Quito!
Kiboko ist über 12 Stunden gefangen in einer fliegenden Aluröhre bei Wasser und Brot mit Käsegeschmack. Das Brot wurde 1958 in Holland gebacken.
Wir erreichen Quito, die Hauptstadt Ecuadors. Am Flughafen empfängt uns Kurt. Kurt ist deutschstämmig und unser Guide für die ersten 12 Tage im Hochland. Er ist uns sofort sympathisch. Er verspricht uns auch, dass wir viel Zeit zum Fotografieren haben werden.
Quito
Das Auto ist das Hauptverkehrsmittel in Quito. Breite Straßen wurden von Flughafen in die Landschaft gefräst. Quito liegt in einem Tal. Die Stadt klettert die umgebenen Berghänge hoch.
Pico y Placa
Unter dem Begriff Pico y Placa verbirgt sich ein temporäres Fahrverbot. Um das Verkehrschaos und die Umweltbelastung zu reduzieren gibt es Fahrverbot während der Hauptverkehrszeit. Montags dürfen die Autos mit Nummernschildern, die auf 1 und 2 enden zeitweise nicht fahren. Dienstags sind es die 3 und 4, Mittwochs 5 und 6, Donnerstags 7 und 8, sowie Freitags 9 und 10. Samstags und sonntags gibt es keine Beschränkungen. Folglich braucht der Pendler einen Zweitwagen mit anderen Nummernschild.
Hotel Fuente de Piedra
Am Nachmittag bringt uns Kurt ins Hotel Fuente de Piedra. Es liegt in einem ruhigen Wohngebiet in der Neustadt Mariscal. Nach dem langen Reisetag gibt es heute keinen Programmpunkt mehr.
Kiboko ist im Zimmer angekommen.
Die Treppe hat den letzten Atem genommen.
Quito liegt auf etwa 2800m über dem Meeresspiegel.
Beim Öffnen des wasserdichten Fotorucksacks macht es:
Zisch!
Der Fotorucksack ist auch luftdicht.
Der Überdruck aus Holländischer Luft entweicht.
Abendspaziergang
Es ist ein sehr langer Tag. Kiboko ist mit der Zeit gereist. Es ist noch hell. In der Heimat ist es schon nach Mitternacht. Trotzdem machen wir noch einen Spaziergang und erkunden die Umgebung. Wir landen am Plaza Foch.
Wir landen bei einem Mexikaner in einer Seitenstraße. Mit einem Club wird auf den Beginn einer spannenden Reise angestoßen. Das gehaltvolle mexikanische Essen liegt anschließend schwer im Magen.