Finnland Tag 4-2: Iivaara
Durch die Wischerbilder hat Kiboko den Anschluß an die Gruppe verloren. Kiboko folgt den Spuren durch den Wald.
Durch den Schnee bergauf
Abschnittsweise ist der sehr steil. Bei jedem Höhenmeter wird der Wald lichter. Die Bäume werden niedriger. Die Äste reichen jetzt bis auf den Boden.
Je höher Kiboko auf den 469,4m hohen Iivaara steigt, desto höher liegt der Schnee. Auch umgeknickte Bäume können Kiboko nicht aufhalten. Langsam bekommt Kiboko auch wieder Anschluß an die Fotogruppe.
Unser lokaler Guide Chris läuft voran. Er befreit auch die Wegmarkierungen von der Schneeschicht.
Die Nadelbäume werden kleiner und dünner. Sie sind komplett mit Schee eingehüllt. Die Sichtweite nimmt ab. Nebelschwaden - Wolken - ziehen durch den Wald.
Wegelagerer
Kiboko wird von einen Troll aufgehalten. Der verneigt sich freundlich vor Kiboko. Er möchte unbedingt fotografiert werden. Kiboko erfüllt den Wunsch gerne.
Der Weg führt über eine kleine Anhöhe. Der Blick geht durch eine Ebene auf den Berggipfel. Der versteckt sich aber in den Wolken.
Es fängt an zu regnen. Die Knipskisten von Kiboko baumeln vor dem Bauch. Sie werden nass. Der Regen wird stärker. Kiboko hat erbarmen mit den Kameras. Kiboko verstaut die nassen Kameras in der Fototasche. Das ist ein Fehler.
Mystischer Winterwald
An der nächsten Biegung lauern die nächsten Fotomotive. Kiboko holt die Kamera für ein Foto wieder aus der Tasche. Jetzt die Frontlinse beschlagen. Freiwischen bringt nur kurzzeitigen Erfolg. Die Frontlinse beschlägt sofort erneut. Kiboko fotografiert mit trotzdem. Es entstehen Bilder aus der Kategorie:
Ist das Kunst oder kann das weg?
Die Aufnahme unterstreicht die Mystik des Waldes und des Augenblicks.
Aus Regen wird wieder Schnee. Jetzt kann die Kamera wieder draußen bleiben. Die Fotogruppe steigt weiter auf den Iivaara.