Gabun, Tag 10-1: Lékédi
Am nächsten Morgen wollen wir zu den Schimpansen fahren. Auf dem Weg treffen wir Impalas. Im Park wurden ca. 300 Impalas aus Südafrika angesiedelt. Leider haben nur noch 6 Stück davon überlebt. Ob es am Klima liegt (Huffäule) oder ob sie auf dem Grill gewandert sind?
Impala
Männer lassen sich etwas einfallen, um eine Frau zu beeindrucken. Bei Impalas ist das nicht anders. Dieser Herr macht seiner Angebeteten den Hof. Indem er mit seinem Geweih das trockene Gras zusammenkehrt.
Begeisterung sieht anders aus. Sie scheint nicht darauf einzugehen
Der Impalamann bekommt kein Lob. Diese blöde Impala-Kuh. Das macht er bestimmt nie wieder!
Waldbüffel
Als nächstes treffen wir auf eine Herde Waldbüffel.
Trotz lauter Stopp-Rufe fährt unser Guide mit Karacho mitten in die Büffelherde. Die Tiere laufen in alle Himmelsrichtungen. Kiboko kann nur noch die riesige Sammlung von Tierarschfotos erweitern. Der Guide will sofort weiterfahren. Die Waldbüffel haben wir jetzt gesehen.
Es bedarf noch einige Diskussionen. Wir wollen wenigstens ein paar Minuten bei den Büffeln warten. Waldbüffel sind kleiner als die Büffel aus dem östlichen- und südlichen Afrika. Sie sind rotbraun gefärbt und ähneln eher Kühen. Hier im Lékédi Park verhalten sie sich auch ähnlich wie Kühe. Nach und nach drehen sie sich wieder um und glotzen neugierig.
Gelbschnabel Madenhacker turnen auf den Waldbüffeln herum. Dabei kriechen sie auch ins Nasenloch.
Gelbschnabel Madenhacker (Oxpecker)