Gabun, Tag 13-4: Lékédi
Nachmittags wollen wir nochmal die Mandrills besuchen.
Ob wir diesmal mehr Glück haben?
Unser Guide baut wieder die Antenne zusammen und lauscht.
Nix!
Wir fahren an eine andere Stelle.
Lausch, lausch, lausch!
Nix!
Mandrills
Die Mandrills sind nicht zu orten. Sie haben den Park verlassen. Damit wir die Bananen nicht wieder selber essen müssen, fahren wir zu den Schimpansen bei der Hängebrücke.
Schimpansen
Die Schimpansen warten schon hinter dem elektrischen Doppelzaun auf uns. Während man durch den ersten Zaun durchfotografieren kann, stehen sie direkt am zweiten Zaun. Die Bilder sind zum vergessen.
Wir versuchen unser Glück auf der Hängebrücke. Wir hoffen, dass uns die Schimpansen zur Hängebrücke folgen. Leider tuen sie uns nicht den Gefallen. Ganz auf der anderen Seite sehen wir einen einzelnen Schimpansen. Er hat sich versteckt. Eigentlich ist es schon zum Fotografieren zu dunkel.
Waldbüffel
Auf dem Rückweg kommen wir nochmal an der Büffelherde vorbei.
Sitatunga
Ein Sitatungabock verabschiedet uns aus dem Park Lékédi.
Fazit Lékédi
Der Park liegt in der Grauzone zwischen Wildlife und Zoo. Hier sind eine Reihe schöner Bilder von Tieren gelungen, die wir in den anderen Nationalparks nicht gesehen haben oder nur ganz schwer fotografieren konnten. Leider sind die Wege zwischen Unterkunft und Park sehr weit. Wir sind mehrmals am Tag hin- und hergefahren. Im Gegensatz dazu sind die Aktivitäten oft nur von sehr kurzer Dauer. Schon in der Reisebeschreibung wurde gewarnt. Der Guide im Lékédi ist etwas muffelig. Das kann Kiboko auch bestätigen. Aber er ist von Tag zu Tag freundlicher geworden.