Gabun, Tag 3-2: Sounga im Loango
Auf der anderen Seeseite liegt das Dorf Sounga. Es liegt mitten im Nationalpark. Hier leben die Ranger mit ihren Angehörigen. In einer kleinen Hütte ist eine Frau, die Gemüse verarbeitet.
Spinnenalarm
Wir kommen näher und grüßen die Frau. Kiboko sieht, dass sich etwas im Grünzeug bewegt. Es ist eine Spinne! Die Frau schreit auf. Sofort ist jemand da und schlägt auf die arme Spinne ein. Dann krabbelt sie über den Dorfplatz. Sie kann sich nur mit Mühe auf den Beinen halten. Zwei Bleichgesichter liegen mit ihren Kameras am Boden. Die Dorfbewohner haben dabei ihren Spaß.
Beim Rundgang durch das Dorf schaut Kiboko auch mal durch ein offenes Fenster. Glas gibt es hier nicht. Der Blick geht in die Küche. Während in Afrika Holz oder Holzkohle der Standard ist, steht hier ein Gasherd. An der Wand steht eine erlesene Auswahl an Nudeln und Tomatensoßen. Hier ist öfter ein Miracoli-Tag.
Tierwelt in Sounga
Aber so spannend ist es in dem kleinen Dorf leider nicht. Ein Vieillotweber (Vieillot's Black Weaver) schaut mal kurz aus seinem Versteck.
Ein Grashüpfer posiert auf einem Blatt.
ein Schmetterling setzt sich für ein Foto sogar auf eine Blüte.
Das bunte Blatt will auch noch auf den Sensor.
Rückweg über die Lagune
Der Rückweg in das Sette Cama Camp ist wenig spektakulär.
Der Star der Tour ist ein Afrikanischer Schlangenhalsvogel (African Darter). Er lässt uns etwas näher heran.
Es gelingt sogar ein Porträt.