Ghana 4-1: Boabeng-Fiema Monkey Sanctuary
Am nächsten Morgen geht es mit dem Bus zum Boabeng-Fiema Monkey Sanctuary. Aber statt mit dem schicken Mercedes Bus...
... fährt Kiboko im klapprigen Toyota Coaster mit dreckigen Scheiben.
Der Affenwald
Der Bus hält in einem kleinen Dorf. Der Fortschritt scheint hier noch nicht so richtig angekommen zu sein.
Die Bewohner der umliegenden Dörfer glauben, dass ihre Ahnen in den Affen weiterleben. Folglich werden die Affen nicht gejagt. Wird ein toter Affe im Wald gefunden, bekommt er auf dem Affenfriedhof ein Begräbnis. Dabei haben die Einwohner auch früh erkannt, dass die Affen auch einen Lebensraum brauchen. Deshalb wurde 1974 ein kleines Schutzgebiet (Boabeng-Fiema Monkey Sanctuary) von ca. 4,5 km² eingerichtet. Es ist eine kleine Regenwaldinsel inmitten einer Kulturlandschaft.
Große Bäume
Hier stehen noch mächtige Bäume.
Blick in einen hohlen Baum. Eine Würgefeige hat einen Baum umschlungen. Der Baum ist abgestorben. Das Gerüst der Würgefeige ist stehengeblieben.
Bei einer kleinen Wanderung treffen wir auch auf viele Blümchen und kleine Tiere, wie Tausendfüßler und Schmetterlinge.