Guyana, Tag 4-5: Kaieteur Wasserfall
Wir erreichen Kaieteur International Airport. Der heißt wirklich so! Er hat den IATA Code: KAI. Das Flughafengebäude dient auch dem Nationalpark.
Dann ist es noch knapp ein Kilometer Fußweg durch den Regenwald zum Wasserfall. Unser Reiseführer treibt zur Eile. Der Flieger wartet auf unsere Rückkehr.
So bleibt nur wenig Zeit, um ein paar Blümchen am Wegesrand zu fotografieren.
Mehrere Aussichtspunkte ermöglichen einen Blick auf den Wasserfall. Die Pflanze im Vordergrund ist eine Bromelie.
Die Bromelien sind der Lebensraum von winzigen goldgelben Fröschen.
Auf einen Warnschild steht, dass Kiboko mindestens 8 Fuß Abstand zur Kante halten soll. Kiboko hat keine acht Füße, um den Abstand zu messen. Geländer gibt es nicht. Von der herausragenden Aussichtsplattform ist der Rundblick auf Potaro River und Wasserfall besonders herausragend.
Kiboko ist auch auf der herausragenden Aussichtsplattform gelaufen. Die Felsnase ist nicht abgebrochen.
Ein Aussichtspunkt führt direkt an die Abbruchkante. Vor den Füßen rauschen die Wassermassen in die Tiefe.
Beim Blick in die Tiefe wird es Kiboko schwindelig. Wer hier den Halt verliert oder wenn unter den Füßen die Kante bröckelt, der folgt dem Indianerhäuptling Kai. Der Sage nach ist er mit seinem Kanu die Fälle heruntergefahren. Er hat sich für sein Volk geopfert. Er wollte damit seinen Volk Frieden bringen.
Es gibt einen Wanderweg der nach unten zum Fluss führt. Im Nationalpark um den Wasserfall soll es auch viele seltene Vögel und Tiere geben. Gesehen hat Kiboko davon leider nichts. Schnell, schnell, schnell muss es zurück zum Flieger gehen.
Fazit Kaieteur Wasserfall
Die Tagesausflüge werden von der Fluggesellschaft nur durchgeführt, wenn es eine ausreichend Teilnehmerzahl gibt. Der Wasserfall ist faszinierend. Der An- und Abflug über den Regenwald ist spektakulär. Leider ist ein Kurzbesuch zu kurz. Kiboko hätte gerne mehr Zeit gehabt, um sich die Fotomotive zu erarbeiten. Sollte Kiboko diesen Ort noch einmal besuchen, würde Kiboko versuchen dort eine Nacht im Park zu verbringen, auch wenn es dort kein Hotel gibt.