Foto-
Kiboko

Island

Eisländ - die Eins im Winter

Island Tag 3-2: Goðafoss

Kiboko fährt durch eine schnee­bedeckte Land­schaft. Auf halben Weg zwischen Akureyri und dem Myvatn ist die nächste Attraktion. Nahe der Ring­straße ist ein schöner Wasser­fall, der Goða­foss. Hier stürzt sich der Skjálfandafljót über eine rund 10m hohe Kante.

Götterfall

Goðafoss bedeutet auf Deutsch Götter­fall. In den Wasser­fall sind im Jahr 1000 die Götter rein­gefallen. Damals hatte der Häupt­ling das Christen­tum an­genommen. Die Götzen­bilder der früheren Gott­heiten hatten aus­gedient. Sie wurden im Wasser­fall ent­sorgt.

Ein Fluss stürzt über eine Stufe schwarzem Lavagestein. Wasserfall liegt in einer Schneelandschaft. Eine Insel unterteilt den Wasserfall in zwei Teile. Rund um die Insel ist der Wasserfall zu langen Eiszapfen gefroren.
Bild 76: Goðafoss im Winter

Der Parkplatz am Wasserfall ist total ver­eist. Bei rund 7°C ist ein Wasser­film auf dem Eis. Der Park­platz und die Wege zum Wasser­fall sind spiegel­glatt. Viele Aussichts­punkte sind un­erreich­bar. Kiboko spielt mit unter­schiedlichen Bel­ichtungs­zeiten. Lange Be­lichtungs­zeiten ver­wischen die Wasser­strukturen.

Der selbe Wasserfall aus derselben Perspektive, wie das vorherige Bild. Durch eine lange Belichtungszeit wird das fallende Wasser zu einem weißen Nebel.
Bild 77: Goðafoss mit langer Belichtungszeit

Eine Insel teilt die Fälle. An der Insel haben sich mehrere Meter lange Eis­zapfen ge­bildet.

Das Bild zeigt den kompletten Wasserfall aus der Nähe.
Bild 78: Goðafoss, etwas näher dran
Detailansicht des mittleren Bereichs des Wasserfalls mit langer Belichtungszeit.
Bild 79: Die Insel im Detail mit langer Belichtung
Detailansicht des mittleren Bereichs des Wasser­falls mit der Insel. Mächtige Eiszapfen verzieren den Wasserfall.
Bild 80: Eiszapfen im Goðafoss

Skjálfandafjót

Nachdem sich der Fluss Skjálfanda­fljót vom Sturz über die Klippe erholt hat, rauscht er durch eine enge Schlucht aus dunklem Lava­gestein.

Blick in eine enge Schlucht aus dunklem Lavagestein in einer verschneiten, baumlosen Landschaft. Der Fluss fließt über Stromschnellen vom Betrachter weg.
Bild 81: Blick von der Brücke der Ringstraße

Eine Gitter­brücke führt über den Skjálfandafljót. Daneben bereichern Gäste­haus, Café und Souvenir­laden die Szenerie. Der Wasser­fall ver­steckt sich in der Schlucht am rechten Bild­rand.

Eine Gitterbrücke mit Betonpfeilern spannt sich über eine Schlucht mit einem Fluss. Am linken Bildrand steht ein größeres, gelbes Holzgebäude
Bild 82: Brücke am Skjálfandafljót