Jordanien Tag 1-4: King Abdullah Moschee
In Jordanien ist der Islam Staatsreligion. 98 Prozent der Einwohner sind Muslime. Es besteht Religionsfreiheit und eine Toleranz gegenüber anderen Religionen. Es ist Ungläubigen erlaubt die imposante King Abdullah Moscheen zu besuchen, solange dort keine Gebete stattfinden. Die Moschee wurde von 1982 - 1986 erbaut und zu ehren des ersten Transjordanischen Königs benannt.
Die religiöse Toleranz zeigt sich auch durch die Nähe der Gotteshäuser. Auf der anderen Straßenseite steht eine Griechisch-Orthodoxe Kathedrale. Wenn die Besucher, Frauen und Männer, für einen Moscheebesuch keine angemessene Kleidung tragen, können sie sich im Eingangsbereich mit Souvenirladen einen Kaftan ausleihen.
Bitte Schuhe ausziehen!
Nachdem Kiboko sich dem Schuhwerk entledigt hat, darf er die Moschee betreten. Damit Ihr weiterlesen dürft, solltet Ihr jetzt auch die Schuhe ausziehen.
Innenansicht der King Abdullah Moschee
Der Gebetraum ist achteckig mit einer imposanten, riesigen Kuppel. Hauptlichtquelle in ein dreistöckiger Leuchter. Spärliches Licht dringt durch einen Ring bunter Fenster in der Kuppel und wenige Fenster in den Wänden ein. Der dicke rot-schwarze Teppich hat Linien, die nach Mekka ausgerichtet sind.
Das Fischaugenobjektiv ermöglicht eine Rundumansicht. Aus dem Zentrum der Moschee fotografiert Kiboko in die Kuppel. Leider hat Kiboko nicht aufgepasst. Ein Arm und der Nilpferdbauch sind im Bild. Daher wurde das Bild am Boden etwas geschwärzt.
So sieht die Kuppel mit einem Weitwinkelobjektiv aus.
Innenansicht mit einheimischen und auswärtigen Besuchern.
Ein paar Detailansichten aus der Moschee. Die Erleuchtung kommt mit Energiesparlampen.
Die Wände sind durch Mosaikeinlagen geschmückt.
In einem Gebetshaus darf das heilige Buch nicht fehlen. Auf kleinen Tischen liegt der Koran bereit.
Bald beginnt das Mittagsgebet. Die Gläubigen eilen zum Gebet. Kiboko verlässt die Moschee, um die Gläubigen nicht zu stören.
Die Säulengänge rund um das Gebetshaus bieten zahlreiche Fotomotive mit Schattenspielen.
Wer seine Schuhe vergessen hat: Jetzt ist die letzte Gelegenheit sie wieder anzuziehen.