Jordanien Tag 9: Rückflug und Ende
Nach einer kurzen Nacht steht ein Bus für den Transport zum Flughafen bereit. Die Fahrt zum Flughafen von Aqaba ist kurz. Der Sicherheitscheck ist mehr als nur nervig. Das Hauptgepäck musste komplett ausgepackt werden. Es wird komplett durchsucht. Das Handgepäck und Kiboko werden mehrfach durchleuchtet. Fliegen macht keinen Spaß. Aber irgendwann ist die Prozedur überstanden und es geht in den Flieger nach Amman.
Odyssee in Amman
Der Flug nach Amman ist nur kurz und ereignislos. Der Transfer zum Anschlussflieger nach Frankfurt erweist sich als Odyssee. Brav folgt Kiboko den Schildern "Transfer". Nur gibt es hier keine Abkürzung für Transfer. Der Transfer-Weg führt durch die Gepäckhalle bis vor den Flughafen. Vom Ausgang geht es außerhalb des Gebäudes zum Eingang. Dort folgt ein erneuter Sicherheitscheck mit allen Pipapo. Die zwei Stunden Umsteigezeit haben gerade so gereicht. Scheiß Flughafen!
Ab über den Jordan
Bereits nach 6 Minuten fliegen wir über den Jordan. Es ist ein grünes Band in der Wüste. Im Jordantal können Felder bewässert werden. Rechts vom Fluss ist Jordanien. Links sind Palästina und Israel. Der weitere Flug geht dann über Israel, Zypern, Türkei, Bulgarien und den Balkan.
Fazit
Jordanien ist ein interessantes Land. Der Tourismus hat Jordanien fest im Griff. An keiner Sehenswürdigkeit ist man alleine. Überall trifft man auf andere Touristen, die in großen Gruppen einfallen. Kiboko konnte sich einen Reisetraum erfüllen. Petra und viele andere Sehenswürdigkeiten konnten angeschaut werden. Aber Kiboko muss nicht unbedingt nochmal nach Jordanien reisen.
Die Fotoreise mit begleitenden Fotografen war nicht schlecht. Der Reiseverlauf wurde an vielen Punkten den fotografischen Bedürfnissen angepasst. Kiboko hatte mehr Zeit zum Fotografieren, als mit einer Gruppe Otto-Normal-Touristen. Einige Punkte haben wir wegen schlechten Lichtverhältnissen (z.B. Theater in Amman) ausfallen lassen. Besonders schön war die Extratour in den nördlichen Teil vom Wadi Rum. Leider konnten die frühen Morgenstunden fotografisch nur selten genutzt werden. Oft war die geplante Abfahrtzeit viel zu spät, um die Morgenstunden nutzen zu können. Der Fotografische Reiseleiter konnte sich gegen den Jordanischen Reiseleiter nicht durchsetzen. Oft musste der Bus über Nacht zurück nach Amman fahren.
Tomaten-Gurken-Salat in Dana sollte man nur essen, wenn man unter Verstopfung leidet.
Fotogeraffel
Kiboko hatte auf dieser Reise nur leichtes Fotogeraffel dabei:
D810 mit 24-70/2.8
D500 mit 70-200/2.8
Dazu die Wechselobjektive:
14-24/2.8 (wenig genutzt)
8/3.5 Fischauge (wenig genutzt)
60/2.8 Macro (nicht genutzt)
1,7 Telekonverter (wenig genutzt)
Kiboko hat auf der Reise 6686 Auslösungen gehabt, davon 5016 mit der D810.
Davon wurden rund 700 Bilder bearbeitet und 385 hier gezeigt.
Danke
Bedanken möchte ich mich auch bei unserem fotografischen Reiseleiter Nicolas. Bei ihm gab es keine Hektik und keinen Stress. Er hat auf viele interessante Fotopunkte aufmerksam gemacht und sein Wissen mit uns geteilt.
Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei unseren Jordanischen Reiseleiter Mohammed. Er ist ein ganz herzlicher, netter Mensch. Als Geheimagent seiner Majestät, mit der Lizenz zum Geschichtenerzählen, hat er viele Informationen über Jordanien vermittelt. Ob das alles reine Wahrheit oder Märchen aus 1001er Nacht waren, lässt sich nicht nachvollziehen. Ein Dauerbrenner war das Versprechen, dass am nächsten Tag die fehlenden Koffer nachgeliefert werden. Zielstrebig hat er uns in überteuerte Touristenrestaurants geführt, die seinem Cousin gehören. Dazu konnten wir in jedem Souvenirladen am Wegesrand fotografieren, wo er seinen Tee bekommen hat.
Mein besonderer Dank gehört den Mitreisenden: Annette, Fabian, Frank, Gabriele, Ingrid, Jürgen, Manu und Nadine. Es war schön mit Euch und wir hatten viel Spaß. Mit Euch würde ich jederzeit wieder mitfahren.