Kirgistan, Tag 1-3: Tschuj Prospekt
Kiboko überquert den Tschuj-Prospekt und schlendert zum Nationalmuseum. Der Blick zurück auf dem Alatoo Platz. Im Hintergrund ragen die bis zu 4875m hohen Berge der Kirgisischen Kette empor.
Kiboko sucht den Verbannungsort von Lenin. Das Lenindenkmal wurde hinter dem Nationalmuseum verbannt. Zu seinen Füssen ist ein roter Stern aus Blumen und Granit. Die Einfassung aus rotem Granit bröselt. Es bedarf einer verbesserten Spitzentechnologie bei der Steinverlegung.
Lenin blickt auf seinem zerbröselnden roten Stern. Dahinter befindet sich das monumentale Parlamentsgebäude mit markanten Säulen.
Kiboko geht zurück zum Tschuj Prospekt. Nicht weit vom Nationalmuseum steht das Weiße Haus von Kirgistan. Hinter einem massiven Metallzaun ist der Präsidentenpalast.
Denkmäler
Kiboko dreht hier um und läuft den Tschuj Prospekt zurück nach Osten. Überall stehen monumentale Denkmäler. Markant ist das Denkmal für die Opfer der Revolution von 2010. Nach schweren Unruhen mit vielen Toten wurde der Präsident Bakijew gestürzt. Das Denkmal besteht aus einer Wand aus weißem und schwarzem Marmor. Die Wand ist geteilt. Die Menschen in der Spalte schieben den schwarzen Teil weg.
Der Tschuj Prospekt ist von vielen weiteren Denkmälern gesäumt. Am Rand des Eichenparks steht die Statue von Kurmanjan Datka (1811-1907). Sie war eine Herrscherin über die Altai-Region und wird auch Königin des Südens genannt.
Auf einem Platz aus roten Granit steht einer Säule mit einer Frauenstatue. Weitere Statuengruppen sind am Rand des Platzes aufgestellt. Der Platz ist dem Märtyrern der Revolution gewidmet und wurde 1978 erstellt.