Madagaskar Tag 7-3: Fianarantsoa
Wir verlassen Fianarantsoa. Die Straße wird zum Feldweg. Aus dem Feldweg wird ein Eselpfad. Endstation. Ab jetzt geht es nur noch zu Fuß weiter. Ein Guide wartet bereits, um Kiboko auf seiner Wanderung zu begleiten.
Wanderung
Wir stehen oben am Hang einer Hügelkette. Der Blick schweift über ein weites Tal. Im Hintergrund ist wieder eine Hügelkette mit schroffen Felsen. Kiboko genießt die schöne Aussicht. Noch ahnt Kiboko nicht, dass er am Nachmittag auf der anderen Talseite die Felsen hochklettert.
Der Eselpfad führt hinunter ins Tal. Vereinzelt stehen zweistöckige Häuser aus rotbraunen Lehmziegeln mit spitzen Dach. Kinder haben das Nilpferd mit dem Fotoapparat schon erspäht.
Kiboko wandert talwärts. Der Weg führt entlang von Felder in Terrassen, Weideland, Gebüsch und vereinzelten Bäumen. Viele Aussichtspunkte ermöglichen einen Blick in das Tal.
Im Talboden sind Reisfelder. Die Felder sind durch Dämme begrenzt und bilden Terrassen. Die Häuser stehen auf höheren Lagen. Hier wird keine kostbare Anbaufläche verschwendet.
Auf der gegenüberliegenden Hangseite ist eine Ortschaft. Dahinter ragen die Felsen auf. Noch weiß Kiboko nicht, dass er da später entlangwandert und in der Nachmittagshitze die Felsen hochkraxelt.