Madagaskar Tag 8-1: Fianarantsoa
Ein neuer sonniger Tag beginnt in Madagaskar. Heute geht die Reise weiter nach Süden. Ein paar Attraktionen liegen auf dem Weg. Die nimmt Kiboko auch gleich mit.
Altstadt
Die Morgensonne strahlt die Altstadt von Fianarantsoa an. Fianarantsoa bedeutet: Wo man das Gute lernt. Gutes lernte man damals im Kloster. Fianarantsoa war das religiöse Zentrum von Madagaskar. Mehrere Kirchen drängeln sich in der Altstadt um die besten Plätze. Von der Hotelterrasse hat Kiboko einen ersten Eindruck.
Eric kurvt mit Kiboko in die Altstadt. Es soll eines der hundert am meisten gefährdeten Kulturstätten der Welt sein. Kiboko bewaffnet sich mit seinen Kameras und zieht um die Häuser. Schmale Gassen verbinden die Plätze.
Kirchen
Auf dem Bergrücken sind sorgfältig mehrere Kirchen aufgestellt. Kiboko betrachtet sie nur von außen. Besonders prächtig ist die katholische Cathédrale da Saint-Nom de Jésus. Sie wurde 1890 fertiggestellt.
Die älteste Kirche ist die Antranobiriky von 1859. Die Kirche versteckt sich hinter einem begrünten Portal.
Die nächste Kirche ist von mehreren kleineren Gebäuden umgeben. Die Kirche hört auf den Namen Fahazavana.
Die Dreifaltigkeitskirche Masombahoaka ist die vierte große Kirche. Sie hat es nicht mehr auf die Speicherkarte geschafft. Kiboko findet den Bahnhof spannender als Kirchen.
Auf zum Markt
Während Kiboko auf dem Weg zum Bahnhof ist, sind die Bewohner und Besucher aus dem Umland auch schon auf den Beinen. Alle streben sie zum Marktplatz. Heute ist Markttag in Fianarantsoa.
Glücklich ist, wer seine Lasten nicht tragen muss. Ein eigenes Fahrzeug vom Typ Baramba transportiert die Waren und den halben Marktstand. Mit Schwung und Speed saust die Fuhre zum Marktplatz. Zumindest so lange es bergab geht. Bergauf müssen die Seifenkisten mühsam geschoben werden.
Wer ein besonderes Schwein hat, der braucht seine Ware nicht zum Marktplatz zu tragen. Sie läuft von alleine. Es reichen ein paar Korrekturen mit dem Stöckchen.
Mit fünf Schweinchen kann der Weg mühsam werden.