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Kiboko

Malawi

Das warme Herz Afrikas

Malawi Tag 6-1: Fahrt nach Lilongwe

Drei schöne Tage im Liwonde Na­tional­park sind vo­rbei. Das Boot der Lodge bringt uns über den Shire. Dort war­tet Mikel mit dem Ge­lände­wagen. Die nächste Reise­etappe führt zurück zur Haupt­stadt Li­longwe.

Fähre über den Shire

Kiboko nimmt nicht die Fähre am nörd­lichen Ende des National­parks. Aber Kiboko möchte sie Euch nicht vor­ent­halten. Die Fähre ver­kehrt etwa alle 2 Stunden. Auf der west­lichen Seite ist ein kleiner Ort mit einem Fähr­anleger.

Das Bild zeigt einen kleinen Ort am Ufer mit strohgedeckten Hütten aus Holz. Davor sind mehrere kleine Holzboote und Einbaumkanus der Fischer.
Bild 164: Abfahrtsort der Fähre

Die Fähre ist gut ge­füllt. Die Fahr­zeuge der Passa­giere wer­den an der Bug­spitze be­festigt. Der Maschi­nist ru­dert.

Das Bild zeigt ein kleines Holzboot mit Holzbaddel. Im Boot sitzen rund 10 Personen. Auf der Bugsptize hängen außen vier Fahrräder. Zwei weitere Fahrräder stehen im Boot.
Bild 165: Fähre über dem Shire

Der Hafenanleger auf der Ost­seite ist ein­facher. Ein Weg endet stumpf am Fluss. Die Fähre legt dann zwischen ein paar Gras­büscheln an. Ein Baum mar­kiert die Stelle am Ufer.

Das Bild zeigt einen Baum am Ufer, an dem ein kleiner Weg endet. Dahinter ist der Fluss mit einem ankommenden kleinen Paddelboot. Die Ortschaft am gegenüberliegenden Ufer ist im Hintergrund sichtbar.
Bild 166: Fähranleger am Nationalpark

Jetzt sind wir auf dem Weg nach Li­longwe. Die Strecke kennt Kiboko schon vom Hin­weg.

16km Nebenstraße

Die ersten 16km sind wieder Sand­wege durch kleine Ort­schaften. In einem Ort stehen Markt­stände und kleine Ge­schäfte. Viele Menschen sind hier auf der Straße.

Das Bild zeigt einen hellbraunen Sandweg durch eine Ortschaft. Am rechten Bildrand sind zwei kleine Geschäfte unter einem Holzgerüst. Auf dem Boden sind Waren ausgebreitet. Drei Radfahrer kommen entggegen. Drei Leute warten am Straßenrand.
Bild 167: Dorfmitte

Die Menschen leben in sehr kleinen Häu­sern aus Lehm­ziegeln. Das run­de Ge­bäude ist ein Spei­cher für die Ernte. Das Leben findet vor dem Haus statt. Bunte Eimer und herum­liegende Gegen­stände setzen farb­liche Ak­zente.

Das Bild zeigt ein kleines fensterloses Haus aus graubraunen Lehmziegen. Es ist mit Stroh gedeckt und hat eine einfach Holztür. Links daneben ist ein kleines rundes Gebäude mit Strohdach. Vor dem Haus stehen ein roter, rosa und grüner Eimer. Decken und Haushaltsgegenstände liegen verstreut vor dem Haus im hellbraunem Sand.
Bild 168: Eigenheim

In Malawi leben Muslime und Christen fried­lich zu­sammen. Die Gegend um den Li­wonde ist christ­lich ge­prägt. Die kleine Kirche muss ohne Glocken­turm und bunten Fen­stern aus­kommen. Kreuz­förmige Öff­nungen, runde Löcher und Hohl­steine bringen Licht und frische Luft ins Innere.

Die Gebäude im Hintergrund könnten eine Schule sein.

Das Bild zeigt eine weiße Kirche mit Blechdach. Auf dem First seht ein Kreuz. Rund um die einfache Eingangstür sind sind Steine mit Öffnungen. An der Längsseite sind vier Abschnitte mit jweils einer Kreuzförmigen Öffnung unterbrochen von Doppelreihen mit Hohlsteinen.
Bild 169: Gott braucht keinen Prunk

Die Bevölkerungsdichte ist hoch. Die Menschen habe sehr viele Kinder. So­bald ein Auto vor­bei­fährt, kommen die Kinder ge­laufen. Es wird laut!

Botelo - Botelo - Botelo!

Sie wollen leere Wasserflaschen haben. Diese sind wichtige Tran­sport- und Auf­bewahrungs­gefäße für Brun­nen­wasser, Speise­öl und Pe­trolium. Unsere leeren Wasser­flaschen geben wir gerne.

Das Bild zeigt einen Dorfplatz mit mehrere Gebäuden aus Lehmziegel und Backstein. Rund 100 Frauen sind mit ihren Kindern an den Gebäuden. Viele Kinder kommen angeflitzt und winken.
Bild 170: Botelo! Botelo! Botelo!

Ein paar Kinder scheinen große Fans von Pink Floyd zu sein. Sie rufen Money, Money!
Der Text stockt etwas bei der ersten Strophe!