Mongolei, Tag 12: Ende
Die Nacht ist sehr kurz. Vor dem Aufwachen geht es per Taxi durch das nächtliche Ulan Bator zum Flughafen. Dort wartet eine B737-800 der Mongolian Airlines auf Kiboko. Beachtenswert ist das Leitwerk. Die Maschine trägt das Trikot von Borussia Dortmund. Auch in der Mongolei gibt es Fussballfans.
Fehlstart
Nach dem Einsteigen dauert es eine Ewigkeit, bis der Flieger auf das Vorfeld geschoben wird. Nach einer Stunde warten, wird der Flieger zurück ans Gate gefahren. Der Flieger hat den Start-Check nicht überstanden. Aussteigen! Dieser Flug endet hier. Nach gut zwei Stunden Warterei, geht es wieder in denselben Flieger. Dann geht es endlich los.
Inzwischen ist es hell. Mit einen letzten Blick auf Ulan-Bator geht es nach Hongkong. Aber das ist dann eine andere Geschichte.
Fazit
Die Mongolei ist ein sehr interessantes Land, mit freundlichen Menschen, die sich auch gerne fotografieren lassen. Der Eisenbahnbetrieb ist hinreichend dicht und interessant. Die Organisation hat sehr gut geklappt. Teemulen, unser lokaler Guide kannte die besten Fotostandpunkte und wir waren immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Super! Nicht so gut ist das mongolische Essen. Es ist sehr fett und sehr reichhaltig. Auf Ballaststoffe und Vitamine wird großzügig verzichtet. Hygiene scheint in der Mongolei auch überbewertet zu sein. Viele in der Gruppe hatten Probleme mit Durchfall. Kiboko hat es auch erwischt. Trotzdem wird Kiboko die Mongolei bestimmt wieder bereisen. Dann gerne in einer anderen Jahreszeit, entweder im Winter oder im Sommer. Dann möchte Kiboko auch gerne mal die Wüste Gobi und ein paar Nationalparks besuchen.
Technik
Kiboko ist mit leichtem Fotogepäck gereist. Mit dabei waren D500 mit 70-200/2.8 und D810 mit 24-70/2.8. Selten verwendete Wechselobjektive waren das 14-24/2.8 und das 8/3.5 Fischauge. Wenn Kiboko mal mehr Tele braucht, hat er den TC17 eingesetzt.
Danke!
Kiboko möchte sich besonders bei Teemulen und Peter für die Reiseleitung bedanken. Mein Dank gehört auch den Fahrern der beiden UAZ, die immer auf das Gaspedal getreten haben, wenn es darauf ankam, sowie den netten Mitreisenden.