Myanmar - Ende
Die Rückreise ist wenig spektakulär. Zeigenswerte Bilder sind nicht entstanden. Per Bus geht es von Bago nach Yangon. Mit dem Flieger nach Bangkok und über München nach Hause. Thai Airways hat Kiboko eine nette Zugabe ins Essen gepackt. Die wollte Kiboko eigentlich nicht haben. Das hat den Rückflug etwas unangenehm gestaltet. Hätte Kiboko doch lieber etwas Wegzehrung von der netten Dame in Bago mitgenommen.
Fotogeraffel
Bei Eisenbahnfotoreisen hat Kiboko eher wenig Fotogeraffel dabei.
Durch die zu erwartende Kletterei hatte statt der großen Umhängetasche ein kleiner Fotorucksack (Flipside 400) sein Ersteinsatz.
Darin hat Kiboko gepackt:
D810 mit 24-70/2.8
D500 mit 70-300/5.6, da das 70-200/2.8 bei der letzten Reise arg gelitten hatte.
Wechselobjektive 20/1.8 und 85/1.4
Das 20er hat Kiboko wenig, das 85er gar nicht verwendet.
Vermisst hat Kiboko ein oder besser zwei Blitze zum Aufhellen.
Der Kamerablitz der D810 ist bei den starken Kontrasten zu schwach.
Insgesamt hatte Kiboko auf der Reise 10758 Auslösungen, davon ca. 2/3 mit der D810.
Fazit
Es war eine sehr schöne Reise. Aber für Kiboko war es auch sehr anstrengend. Die Reisegruppe war mit 40 Fotografen sehr groß. Es ist nicht immer einfach die optimale Position für ein Foto zu besetzen. Bei 40 Leuten, ist immer einer oder es sind viele schneller. Es bleibt dann oft nur eine weniger optimale Position am Rand. Hat man eine gute Position gefunden, muss man diese verteidigen. Weggegangen - Platz vergangen. Damit bleibt leider zu wenig Zeit, um die Fülle von Motiven neben den Gleisen intensiv zu fotografieren. Trotzdem ist Kiboko mit der Fotoausbeute sehr zufrieden.
Des Weiteren ist die Reise sehr anstrengend. Der Flieger katapultiert Kiboko aus dem winterlichen Europa in die Tropen. Besser ist es ein paar Tage vor dem Tourstart ins Land zu fliegen, um sich zu akklimatisieren. Das Ein- und Aussteigen in die Eisenbahnwagen ist für Kiboko schon grenzwertig. Dabei ist Kiboko oft auf Hilfestellungen angwiesen.
Die Menschen in Myanmar sind sehr freundlich und eher zurückhaltend. Oft zücken sie ihr Handy und bitten um Fotos mit Kiboko. Unruhen und Gewalt haben wir nicht gesehen – und das ist auch gut so.
Gerne möchte Kiboko wieder nach Myanmar reisen. Vielleicht mit einen anderen Schwerpunkt (z.B. Natur, Vögel). Oder eine Eisenbahnreise mit einer kleineren Gruppe in andere Landesteile, um wieder mit großen Augen das Land und seine liebenswerten Bewohner zu sehen.
Danke!
Vielen Dank an Bernd Seiler für die Organisation der Reise, der Powerfrau KyiKyi die alles im Griff hatte, den Eisenbahnern Myanmars die unsere Sonderwünsche erfüllt haben und den Mitreisenden die Kiboko oft beim Ein- und Ausklettern geholfen haben.
Vielen Dank für Euer Interesse am Schwarzen Rauch aus Schwarzen Lokomotiven im Goldenen Myanmar. Kiboko freut sich, daß Ihr bis zum Ende der Fotoreportage durchgehalten habt. Mit dem letzten Bild aus Myanmar möchte Kiboko sich von Euch und den freundlichen Bewohnern Myanmars verabschieden.
Winke! Winke!