Namibia - Ankunft in Windhoek
Kiboko wacht in 11930m Höhe auf. Das Winglet wird von der Sonne angestrahlt. Fotos von Angola oder von der Etoschapfanne sind aus dieser Position nicht möglich.
Dann wird es Zeit die Tische hochzuklappen und die Stewardessen in eine aufrechte Position zu bringen. Schon ist Kiboko in Windhoek. Der Abschied von den netten Stewardessen fällt schwer.
Willkommen in Namibia
Es geht die Gangway hinunter. Die Sonne scheint von einem wolkenfreien Himmel. Besser kann der Urlaub nicht beginnen. Der Flughafen von Windhoek ist etwas übersichtlicher, als der in Frankfurt.
Zu Fuß geht es über das Rollfeld zum Empfangsgebäude. Die Menschenmassen quellen aus dem Airbus. Kiboko trödelt, um die ersten Aufnahmen auf afrikanischem Boden zu machen.
Seltenes Glück
Vor den Schaltern haben sich schier endlose Schlangen gebildet. Egal welche Schlange Kiboko auch auswählen mag, er wird als letzter Reisender die heiligen Hallen verlassen. Aber nein! Ein freundlicher Beamter winkt Kiboko zum Schalter für Residents und Diplomaten. Kiboko wird so von ganz hinten nach ganz vorn gespült. Das ausgefüllte Einreiseformblatt und der Pass werden abgegeben. Der Beamte haut ein paar Stempel drauf. Schon ist Kiboko auch offiziell in Namibia. Der Rucksack fährt schon auf dem Kofferkarussel spazieren. So viel Glück hat Kiboko selten.
Wo ist die Reisegruppe? Kiboko fasst seinen ganzen Mut zusammengefasst und geht alleine durch das große Tor, durch das es kein Zurück mehr gibt. Dahinter mustern mit Schildern bewaffnete Menschenmassen Kiboko erwartungsvoll. Wollen die hier das Nilpferd gleich ausnehmen? Der Griff an die Fototasche und Rucksack werden fester. Aber dazwischen stehen auch Stefano und alle anderen der Reisegruppe. Kiboko ist gerettet! Schnell werden noch 300 EUR in Dollars getauscht. Das Portmonee ist jetzt prall gefüllt. Es fühlt sich dicker an, als vor dem Umtausch. Bevor Kiboko mit dem Denken hinterherkommt sitzt er auch schon in einen weißen Kleinbus. Los geht die wilde Fahrt Richtung Windhoek.
Stadtmusikanten
Auf dem Weg bleiben die Augen an einer Tierpyramide in schrillen Farben hängen. Hat Kiboko den falschen Flieger genommen? Ist Kiboko in Bremen gelandet? Was haben die Stewardessen der Air Namibia in den Rotwein gekippt? Ist das alles nur ein Traum? Gleicht wacht Kiboko auf und sitzt am Schreibtisch im Büro!
Erste Elefanten
Die erste Herde Elefanten kommt in Sicht. Die traumhafte Kulisse passt nicht so recht in das Umfeld. Ist das alles nur ein Traum?
Bei der Weiterfahrt nach Windhoek grast ein Kudu am Straßenrand. Hurra! Kiboko ist in Afrika!