Namibia Tag 4-1: Sesriem - Solitaire
Der Wecker reißt Kiboko aus den Träumen. Die Elefantenherde trompetet noch lauter an der Hausecke. Im Nilpferdkopf trompetet es auch. Ooops, der Rotwein. Wie gut, dass es hier keine engen Duschkabinen gibt. Der breite Kopf würde jetzt niemals reinpassen. Aber das Frühstück schmeckt schon wieder.
Auf der C14 nach Norden
Schwuppdiwupp sitzt Kiboko wieder im Auto. Hein lässt die Zügel locker. Wir galoppieren auf der C14 zügig nach Norden. Die C14 ist eine Schotterstraße. Sie führt durch weite Ebenen mit trockenem Gras.
Die Ebenen werden durch einzelne Berge und Felsen aufgelockert.
Solitaire
An der Tankstelle in Solitaire machen wir die erste größere Pause. Als Begrüßungskomitee stehen ein paar Erdhörnchen (South-African Ground Squirrel) bereit.
Es wimmelt hier nur so von verrosteten Karossen. Die Palette reicht vom Fordson Traktor bis zum eleganten Sportwagen, der bestimmt schon einem Diamantenschürfer zu Kaisers Zeiten gehört hat.
Untere der alten Zapfsäule hat sich Familie Maus (Four-striped Grass Mouse) eingenistet.
Auch Vögelchen gibt es hier. Einige sind noch ganz blau. Haben die gestern auch zu viel leckeren Rotwein getrunken? Ganz vorsichtig nähert sich Kiboko einem Riesenglanzstar. Bis an der Naheinstellgrenze vom Objektiv nur noch ein Porträt möglich ist.
Kein Apfelstrudel
Vor lauter Knipserei hat Kiboko keine Zeit ein Stück vom sagenumwobenen Apfelstrudel zu erwerben. Die Reisegruppe drängt zum Aufbruch.