Niger Tag 1-5: Agadez
Kiboko braust im Geländewagen durch die Agadez. Geschäfte und Marktplätze sausen am Fenster vorbei. Hier werden Motorräder betankt und Reifen geflickt. In einfachen Geschäften bieten Händler ihre Waren an. Dazwischen hocken Frauen und bereiten Speisen zum Verkauf. Die vorbeifahrenden Fahrzeuge verzieren alles mit einer dezenten Staubschicht.
Neben festen Händlern mit eine Geschäft aus Holzlatten, Strohmatten und Stofffetzen gibt es auch mobile Geschäfte auf Handwagen.
Viehmarkt
Das Ziel von Kiboko ist der Viehmarkt. Der mobile Händler ist auch schon da.
Es gibt drei Bereiche für Dromedare, Kühe und Schafe. Einen Bereich für zum Verkauf stehende Touristen gibt es nicht. Mehrere Reisegruppen schwärmen aus und verteilen sich auf dem Viehmarkt. Überall ist ein großes Gewimmel und scheinbares Durcheinander. Kiboko tut sich schwer im Gewusel einzelne Motive zu finden. Noch schwieriger sind touristenfreie Motive.
Die Händler mit ihren Turbanen und farbenfrohen Gewändern stechen aus der Masse heraus. Auch auf dem Viehmarkt lassen sich die Einheimischen gerne fotografieren.
Bei den Dromedaren wird gerade hart verhandelt. Ob sich der Verkäufer auf einen Kuhhandel einlässt?
Restaurant
Der aufregende Tag im Niger endet im italienischen Restaurant Le Pilier - der Mörser. Das Gebäude hat Kiboko schon während der Stadtrundfahrt abgeschossen.
Gespeist wird dann an langen Tafeln im Innenhof. Es gibt Pizza in der Wüste.