Niger Tag 3-9: Gerewol Arena
Die Arena ist vorbereitet. Sie ist rechteckig und hat ungefähr die Größe eines halben Fußballplatzes.
Arena
Die Männer stehen für den Yaake-Tanz bereit. Ältere Männer fungieren als Ordner. Mit langen Stöcken treiben sie die Touristen im Zentrum der Arena zusammen. Als Hirtenvolk haben sie viel Routine das Vieh zusammenzuhalten. Die Touristen müssen auf dem Boden sitzen, um den anderen Zuschauern nicht die Sicht zu nehmen.
Die Tänzer stehen Schulter an Schulter an der Längsseite. Sie blicken gegen die Sonne. Die tiefstehende Sonne leuchtet so die Tänzer optimal aus.
Zuschauer
Die Damen haben die besten Plätze auf der rechten Seite.
Die männlichen Zuschauer stehen auf der linken und gegenüberliegenden Seite. Wer keinen Platz am Rand der Arena hat, klettert auf die umliegenden Bäume.
Kiboko verlässt kurz die Arena und mischt sich unter die Zuschauer in der hinteren Reihe.
In der hinteren Reihe stehen die Reiter mit ihren Dromedaren. Dadurch haben sie eine gute Übersicht und können über die Zuschauer am Rand der Arena schauen. Auch die Dromedare haben freie Sicht auf die Arena. Hier zeigen sich die großen Vorteile eines Dromedars gegenüber eines Motorrades.
Ein Pferd ist zu niedrig. Damit ist die Sicht in die Arena nicht so gut. Jetzt wisst Ihr, warum die Wodaabe lieber auf Dromedaren statt auf Pferden reiten.
Die billigen Plätze sind abseits der Arena. Wie viele Männer kann eine Akazie tragen?