Foto-
Kiboko

Norwegen

Weißes Pulver & Grüne Lichter

Tag 2-3: Stadtbummel in Tromsø

Die Straßen sind spiegel­glatt. Die Verkehrs­dichte ist hoch. Das Über­queren der Straßen ist ge­fährlich.

Am 25.2. ist Prämiere. Jemand möchte hier die Straße über­queren. Ent­weder er kommt in den Himmel...

Das Bild zeigt Verkehrsschild mit dem Hinweis auf einen Zebrastreifen. Das Männchen auf dem Schild hat Engelsflügel.
Bild 45: Engel auf dem Zebrastreifen

oder in die Klinikk24. Viel­leicht ist der arme Kerl in der Klinik aber auch nur mager­süchtig.

Das Bild zeigt ein Skelett hinter einen Fenster mit der Aufschrift: Klinikk 24.
Bild 46: Magersucht?

Bevor es Kiboko genauso geht, geht er lieber zum Hafen. Auf dem Weg liegt das Ver­kehrs­büro.

Das Bild zeigt ein weißes Holzhaus an einer Straßenecke mit der Aufschrift: Visit Tromsø. Im Hintergrund ist ein Meeresarm. Dahinter sind Häuser und ein schneebedeckter Berg.
Bild 47: Touristeninformation im Verkehrsbüro

Am Hafen stehen große Speicher­gebäude aus Holz in bunten Farben. Aber das ist nur ein Aus­schnitt aus der Hafen­bebauung. Drum­herum stehen weitere super­moderne Ge­bäude, die nicht un­bedingt das Hafen­bild be­reichern. Die Schiffe haben immer noch nicht aus­geschlafen. Dafür schwimmen ein paar auf­geweckte Eider­enten munter im Hafen­becken herum.

Das Bild zeigt drei fünfgeschossige Speichergebäude aus Holz am Hafen. Im Hafen liegen zwei Boote. Eine Gruppe Enten schwimmt im graublauen Wasser.
Bild 48: Bunte Häuser am grauen Hafen

Ein Boot ist schon wach. Ein mo­dernes, kleines Passagier­schifft mit Doppel­rumpf fährt in den Hafen ein. Die Passagiere auf der Aurora Explorer wollen be­stimmt auch Grüne Lichter ent­decken. Für die Foto­grafie von Polar­lichtern ist aber ver­mutlich so ein Boot weniger ge­eignet.

Das Bild zeigt ein kleines weißes Passagierschiff mit schwarzen Doppelrumpf und den Namen Aurora Explorer. Dahinter sind Häuser und eine weiße Kirche dreieckigen Querschnitt. Im Hintergrund ist ein schneebedeckter, bewaldeter Berghang.
Bild 49: Polarlicht Entdecker

Eisfestival

Auf dem zentralen Platz Stortorget am Hafen ist noch mehr Schnee. Hier liegen be­sonders große Haufen herum. Sie sind der Bau­stoff für Eis­schnitzer. Bei einem inter­nationalen Festi­val werden aus Schnee zu Eis­skulpturen ge­formt. Die Eis­schnitzer haben mit der Arbeit gerade erst begonnen. Einige Haufen wurden zu großen Würfeln um­geformt. Die Konturen sind teil­weise schon an­gezeichnet. In ein paar Tagen werden die Würfel anders aus­sehen und die Kunst­werke werden prämiert.

Das Bild zeigt große Schneehaufen bzw. Schneewürfel mit jeweils ca. 10m³ auf einen Platz. Menschen stehen auf und neben den Schneehaufen und bringen diese in Form. Im Hintergrund stehen Holzhäuser.
Bild 50: Eisschnitzer bei der Arbeit

Storgata

Die Storgata ist Einkaufs­zentrum. Hier reihen sich die Geschäfte an­einander. Viele Geschäfte sind noch in bunten Holz­häusern. Auch hier sind die Geh­wege in Haus­nähe be­heizt. Das er­spart das Schnee­schippen im Winter.

Das Bild zeigt eine Zeile aus bunten Holzhäusern in einer Fußgängerzone. In der Mitte der Straße ist festgetrampelter Schnee. Die Seiten sind schneefrei und trocken.
Bild 51: Die Storgata ist im Zentrum eine Fußgängerzone

Am Eingang zur Fußgänger­zone ist das Perpektivet Museum. Es ist in einem grauen Holz­haus von 1838 unter­gebracht. Es ist ein Museum mit historischen Bilder und wechselnden Aus­stellungen.

Das Bild zeigt ein zweigeschossiges, graublaues Holzhaus mit weißen Sprossenfenstern. An den Enden sind zwei große Eingangstüren mit massiven weißen Portalen.
Bild 52: Hier gibt es Ausstellungen mit historischen Bildern

Das kleinste Holz­haus in der Storgata ist das Süße Herz von Tromsø.

Das Bild zeigt ein kleines, eingeschossiges, braunes Holzhaus mit einen Ladengeschäft für Süßigkeiten. Der kleine Laden hat nur eine Tür und zwei große Fenster. Im inneren sind Regale mit Bonbons und Pralinen in bunter Verpackung zu sehen. Am Haus steht in großen Buchstaben: Sweet Heart.
Bild 53: Fachgeschäft für Plombenzieher

Hier gibt es Kalorienbomben, Hüft­gold und Plomben­zieher. Kiboko läuft in großen Ab­stand mit maxi­maler Ge­schwindigkeit vor­bei. Dabei wird Kiboko nur leicht ab­gelenkt. Die Flucht­geschwindig­keit ist aus­rei­chend, um nicht ins Laden­innere ge­zogen zu werden.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt eines kleinen Holzhauses mit einer Tür und zwei großen Fenstern und der Anschrift: Sweet Heart. Zwei vorbeilaufende Personen sind durch eine längere Belichtungszeit unscharf verwischt.
Bild 54: Schnell weiter...

Dichte Wolken hängen über der Stadt und der ganzen Region. Heute sagt der Wetter­bericht eine dichte Be­wölkung voraus. Die Polar­lichtsuche ist heute zweck­los. Wir lassen den Tag beim Koma­saufen im Restaurant aus­klingen.

Komasaufen in Norwegen

Komasaufen in Norwegen schadet nicht die Leber. Kiboko be­stellt für das Abend­essen ein kleines Glas Bier. Daran wird hin- und wieder mal die Zunge rein­gesteckt. Eventuell wird auch mal daran ge­nippt. Das Bier muss für den ganzen Abend reichen. Als der Kellner die Rechnung prä­sentiert, fällt Kiboko ins Koma.