Rumänien Tag 6: Cluj
Der Flieger geht erst am frühen Nachmittag. Am Vormittag bleibt etwas Zeit, um die Stadt anzusehen. Das Hotel ist in der Innenstadt. Kiboko läuft zum Bahnhof und folgt einer Straße mit einer Straßenbahnlinie. Bei der Straßenbahn überwiegen alte Trams von Tatra.
Am Bahnhof steht die Denkmallok 150-139.
Am Bahnhof ist die Enttäuschung groß. Hier verkehren überwiegend Triebwagen der Baureihe 628, die in Deutschland nicht mehr benötigt werden. Sie tragen noch die DB Farbgebung und teilweise Graffiti. Zwei Triebwagen konnten mit einer Sonderbeklebung zur Feier 100 Jahre Rumänien 1918 - 2018 beobachtet werden.
Ein Güterzug mit 60-1533 durchfährt den Bahnhof mit einer eindrucksvollen Geräuschkulisse.
Eine Elektrolok vom Typ 47 wartet im Bahnhof auf die Einfahrt eines Personenzuges. Nach der Einfahrt des Zuges setzt die Lok um. Hier fährt 47-7231 mit dem Personenzug aus.
Die Diesellok 62-0653, die den Zug gebracht hat, wird mit einem Personenwagen abgestellt.
Die Diesellok 89-0554 kommt, um den ausgestellten Personenwagen abzuholen.
Kiboko geht wieder an der Straße mit der Straßenbahn zurück zum Hotel. Dabei fuhren die alten Tatra Trams 41, 42 und 71 sowie die neuen 82 und 84 an Kiboko vorbei.
Nach vier intensiven Fototagen auf Rumäniens Waldbahnen ist die Reise schon wieder vorbei. Der Flieger von Air Dolomiti bringt Kiboko nach München.
Fotogeraffel
Kiboko hat auf der Reise die D4 mit 24-70/2.8 und die D500 mit 70-200/2.8 verwendet. Die mitgenommenen Objektive 20/1.8 und 60/2.8 sowie der TC17 wurden nicht eingesetzt. Insgesamt hat Kiboko 6014 Auslösungen gehabt, wobei bei einzelnen Vorbeifahrten über 10 Bilder entstanden sind.
Danke!
Kiboko möchte sich beim Reiseleiter Bernd, bei den Eisenbahnern im Wassertal und in der Moldovita, sowie den netten Mitreisenden bedanken, die Kiboko mehr als einmal aus dem tiefen Schnee befreit haben.
Fazit
Das Wassertal und die Moldovita sind eine Reise wert. Das Wetter hat mitgespielt und es gab eine schöne Mischung zwischen Schnee und Sonne. Für die Reisegruppe mit 25 Teilnehmern waren einige Fotostellen im Wassertal zu eng. Der tiefe Schnee hat hier auch die Bewegungsmöglichkeiten stark eingeschränkt. Manche Fotopunkte hat Kiboko deswegen nicht erreichen können.
Die Moldovita ist etwas weitläufiger. Die Gegen ist dort dichter bewohnt und erlaubt so mehr Abwechslung bei den Fotomotiven. Daher hat Kiboko die Moldovita besser gefallen als das Wassertal. Es bleibt zu hoffen, dass die Strecke in der Moldovita noch etwas wächst. Es war die erste Reise von Kiboko zu den Waldbahnen in Rumänien. Aber es wird bestimmt nicht die letzte Reise gewesen sein. Alleine der Heidelbeerlikör ist schon eine Reise wert.