Tag 10-3: South Luangwa
Auf den Ebenen im South Luanga Nationalpark sind Grasantilopen (Pukus) sehr oft zu sehen. Sie sind nicht besonders scheu und lassen sich auch gut fotografieren.
Mit zunehmenden Sonnenstand steigen die Temperaturen. Dann suchen die Tieren den Schatten der Bäume. Am Ende der Trockenzeit sind die Ebenen ausgetrocknet. In der Regenzeit finden hier die Pirschfahrten mit dem Boot statt.
Die Zebras sind seltener im Luangwa Tal. Madenhacker sitzen gerne auf den größeren Tieren.
Der mäandrierende Luangwa hat viele abgeschnittene Seitenarme. Diese trocknen zum Ende der Trockenzeit aus. Der Seitenarm ist schon fast ausgetrocknet. Das wenige Wasser lockt weiterhin die Tiere an. Eine Gruppe Ellipsen-Wasserböcke (Waterbock) sucht nach frischem Gras.
Ein Sattelstorch (Saddle-Billed Stork) steht in der verbleibenden Pfütze des abgeschnittenen Seitenarms. Er sucht nach Fischen und Fröschen.
Am Rand der Pfütze lümmelt ein Büffel im Gras. Der Büffel hat auch einen Vogel. Der Madenhacker hat sich genau mittig auf den Kopf gesetzt. Ein zweiter sucht auf dem Rücken nach Insekten.