Tag 6: Kafue, Musanza Camp
Eine Schweizer Familie hat eine ähnliche Fotoausrüstung, wie Kiboko. Die hatten keine Probleme beim Zoll in Lusaka. Sie werden zum Shumba Camp gebracht. Kiboko darf mitfahren. Auf dem Weg sehen wir Löwen, Zebras und Büffel. Die Schweizer fotografieren. Kiboko schaut zu.
Shumba Camp
Das Shumba-Camp ist ein Traum. Es liegt mitten in den Busanga Plains. Shumba bietet einen weiten Blick auf den Fluss und eine weite Ebene mit vielen Lechwe Antilopen. Leider können nicht alle Zelte benutzt werden. Unterhalb eines Zeltes hat eine Löwin ihre Babys bekommen. Das Rudel hat eine Lechwe Antilope geschlagen. Der Löwe hat sie dann vom Fluss zum Camp getragen. Seine Geliebte mit den Babys darf nicht verhungern.
Kamerastatus
Die Kamera kommt mit dem Nachmittagsflug nach Busanga Airstrip. Dann kommt sie mit dem Heli zum Shumba Camp. Ich brauche also nur noch am Nachmittag wiederzukommen und dann hat die kameralose Zeit ein Ende. So weit die Theorie.
Rückfahrt nach Musanza
Mit großer Vorfreude geht es zum Mittagessen zurück nach Musanza. Tiersichtungen sind aber Mangelware.
Kamerastatus
Jetzt sollen Kiboko's Kameras nicht zum Shumba Camp sondern zum Busanga Bush Camp gebracht werden.
Musanza
Damit gibt es keine Möglichkeit die Löwen in Shumba zu fotografieren. Unser Guide John, fährt uns auf direktem Weg zum Busanga Bush Camp. Auf dem weg sehen wir immerhin ein Gnu und ein paar Paviane in sehr großer Entfernung. Kiboko kann es kaum erwarten, endlich ins Camp zu kommen, um meine Kameras in Empfang zu nehmen.
Kamerastatus
Niemand wusste, dass auf dem Busanga Air Strip die Kameras ausgeladen werden sollten. Die Kameras sind jetzt bis nach Lufupa weitergeflogen.
Abendpirschfahrt
Kibokos Gefühlslage ist jetzt so, als wenn Heiligabend Bescherung ist. Alle kriegen ein Geschenk nur Kiboko nicht. Kiboko ist wütend, unglaublich enttäuscht und total traurig. Auch das Windhoek Lager an der Bar kann da nicht wirklich helfen. Beim Sundowner haben wir einen prächtigen Löwen im Sonnenuntergang. Kiboko beißt vor Wut in den Vordersitz und schüttet ein paar Mosi in sich rein!
Nachtpirschfahrt
Auf der anschließenden Nachtpirschfahrt gibt es ein Oribi und eine Genet zu sehen, sonst nix! Bei der Ankunft in Musanza sind alle im Camp traurig, dass es mit den Kameras nicht geklappt hat. Aber sie haben eine Überraschung für Kiboko.
Kamerastatus
Ron ist im Dunkeln gefahren und hat die Kameras von Lufupa nach Musanza gebracht.
Kiboko ist überglücklich. Jetzt kann der Urlaub beginnen. Aus der Reportage wird jetzt eine Fotoreportage.
Evi, der Manager und John der Guide beschließen für meinen letzten Tag im Kafue das Maximum rauszuholen.