Foto-
Kiboko

Bangladesch

In vollen Zügen

Bangladesch Tag 5-10: Old Dhaka

Den Tag lässt Kiboko im Zentrum von Dhaka (Old Dhaka) aus­klingen. Dhaka ist die Haupt­stadt der Rik­schas.

Rikshahauptstadt

In Dhaka sind 600.000 Rikschas auf den Straßen. Das Zählen der Rik­schas geht ganz ein­fach. Kiboko braucht nur die Räder zählen und durch drei teilen. Die Rikscha­dichte ist in Old Dhaka be­sonders hoch. Jede Rik­scha ist liebe­voll deko­riert.

Das Bild zeigt eine geteerte Straße in der Innenstadt. Auf der Straße sind nur dreirädrige Fahrradrikschas und Fußgänger.
Bild 205: Rikschaverkehr
Das Bild zeigt wartende Rikschas in einer Geschäftsstraße von hinten. Die Verdecke sind von hinten mit bunten Motiven bemalt.
Bild 206: Rikschas warten auf Fahrgäste

Fährterminal

Bangladesch liegt im Delta von Brahma­putra und Ganges. Das ganze Land ist durch zahlreiche Flüsse und deren Neben­arme durch­zogen. Dhaka liegt am Buriganga. Fähren fahren von Dahka in alle Landes­teile. Am Fähr­anleger Sadar Ghat herrscht reger Be­trieb.

Das Bild zeigt eine Fähre mit drei Decks und hellblauen Rumpf an einem überdachten Kai. Das Schiff liegt mit der Bugspitze im 45° Winkel am Kai. Auf dem Kai stehen mehrere mit Strohballen beladene Lastenrikschas.
Bild 207: Fähre am Kai

Die Parklücken am Fähr­terminal Sadar Ghat sind rar. Die Ein­park­technik haben sich die Ben­galischen Kapi­täne von fran­zösischen Auto­fahrern ab­geschaut. Wird eine kleine Lücke er­späht, wer­den die be­nachbarten Fähren so lange zur Seite ge­schubst.

Es rumst.
Es quietscht.
Es kreischt.

Metall schrammt an­einander. Dann ist die Lücke groß genug. Die Fähre schrammt sich bis zum Kai durch. Mit viel Vaseline würde es besser flutschen.

Das Bild zeigt eine drei Meter schmale Lücke zwischen zwei Fähren mit drei Decks. Dazwischen ist die Bugspitze einer weiteren Fähre sichtbar. .
Bild 208: Eine schmale Lücke zwischen zwei Fähren
Das Bild zeigt den Bug einer weißen Personenfähre mit drei Decks, die sich in eine viel zu schmale Lücke zwischen zwei anderen Fähren quetscht. Der Bug berührt die Hecks der anderen Fähren.
Bild 209: RummMMMMs!
Das Bild zeigt eine weiße Personenfähre mit hellblauem Rumpf bei der Einfahrt zum Kai. Die Seiten schleifen an den Nachbarfähren.
Bild 210: Knirsch! Quietsch! Passt!

Die Nachbarfähren werden sei­tlich ver­schoben. Sie kolli­dieren mit den anderen Fähren. Da­bei kann auch mal ein Heck in ein anderes Schiff ge­bohrt wer­den. Die Fähren ver­keilen und ver­haken sich. Das macht das Aus­parken auch nicht ein­facher.

Das Bild zeigt zwei Personenfähren mit drei Decks von der Seite. Das Heck der rechten Fähren hat sich in die Seite der linken Fähre gebohrt.
Bild 211: Verhakt