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Kiboko

Brasilien

Pantanal

Brasilien, Tag 4-6: Porto Jofre - Jaguar

Das Funkgerät meldet sich. Ein Jaguar ist ge­sichtet worden. Es ist nicht so weit von unserer aktuellen Posi­tion ent­fernt. Die Yamaha-Pferdchen be­kommen es mit der Peitsche zu tun. Das Boot fegt mit einem Affen­zahn über den Rio São Lourenço. Die Kurven werden zu Steil­kurven. Wir sind eines der ersten Boote. Der Jaguar liegt dösend am Ufer.

Übersichtsbild - ein Jaguar liegt im Schatten eines kleinen Baumes am Ufer
Bild 220: Jaguar am Ufer

Kurz nach unserer Ankunft steht der Jaguar auf. Er läuft wenige Meter und sucht sich ein noch schattigeres Plätzchen.

Jaguar läuft ein paar Meter am steilen Ufer entlang
Bild 221: Jaguar am Steilufer

Das ist dann schon genug An­strengung. Der Jaguar legt sich wieder hin. Nur mit Mühe kann er die Augen offen halten.

Liegender Jaguar auf dem Steilufer
Bild 222: Liegender Jaguar auf dem Steilufer

Immer wieder muss der Jaguar gähnen.
Was muss der nur für eine Nacht ge­habt haben?
Hat er vielleicht mit seinen Kumpels die Nacht in der Paradiso-Bar ver­bracht?
Oder hat ihn der Reise­bericht von Kiboko ge­langweilt?

Liegender Jaguar gähnt, hat das Maul weit geöffnet und die Zunge hängt heraus.
Bild 223: Gähnender Jaguar

Der gähnende Jaguar erlaubt einen Blick bis tief in den Hals hinein.
Wie kann man nur so müde sein?
Kiboko hat viel Geld aus­gegeben.
Kiboko will Aktion sehen!

Hochformataufnahme des Jaguarkopfes beim Gähnen. Die Zunge hängt weit heraus.
Bild 224: Müder Jaguar

Der Jaguar lächelt noch einmal in die Kamera.
Dann schließt er die Äugelein.
Der Jaguar schläft ein.

Portrait eines Jaguars
Bild 225: Ich bin der Star und schlaf jetzt ein

Es gibt spannendere Tiere, als einen schlafenden Jaguar. Kiboko will noch nicht zu Bett gehen. Da piepst das Funk­gerät. Ein weiterer Jaguar ist ge­sichtet worden. Der Jaguar ist aktiver und in der Sonne. Es sind nur 10 Minuten Fahrt von hier. Sollen wir es wagen, den anderen Jaguar zu suchen?
Kiboko sagt: Ja!
Der Kapitän gibt Vollgas!