Foto-
Kiboko

Ecuador

Kolibris und Vulkane

Ecuador Tag 10-1: Tanicuchi - Latacunga

Nach einer bitterkalten Nacht foto­grafiert sich Kiboko in der Lodge warm. Dem Trut­hahn ist es sogar schon heiß. Es balzt vor Kibobko.

Das Bild zeigt einen weißen Hahn, der seine Schwanzfedern zu einem Rad aufstellt. Der Vogel hat einen blauen, federlosen Kopf und einen rosa Schnabel.
Bild 375: Geiler Truthahn

Das Lama hat ein dickes Fell. Es balzt nicht mit Kiboko.

Das Bild zeigt das Porträt eines braunen Lamas direkt von vorn. Um die Schnauze ist eine grüne Leine begunden.
Bild 376: Ungeiles Lama

Latacunga

Kurt bringt uns in die nächste große Stadt im Süden. Der Ur­sprüng­liche Name der Stadt ist: San Vicente Mártir de la Tacunga y sus corregidores. Das kann sich kein Nil­pferd merken. Des­wegen heisst sie nun Lata­cunga Sie Stadt hat rund 100.000 Ein­wohnern. Sie wird durch den Río Cutuchi ge­teilt. Eine alte Bogen­brücke ver­bindet die Stad­tteile.

Das Bild zeigt eine Bogenbrücke mit 10 Bögen aus hellgrauen Steinen über ein Tal. Auf der Brücke ist eine vierspurige Straße mit vielen gelben Taxis. Die Geländer sind blau gestrichen. Im Hintegrund ist eine Stadt.
Bild 377: Steinbrücke

Mercado Cerrado

Da wir in Otavalo viel Spaß auf dem Markt hatten, bringt uns Kurt zum Markt von Lata­cunga. Der ist etwas ganz be­sonderes. Es ist ein Mercado Cerrado, ein ge­schlossener Markt. Der Markt hat ge­öffnet, aber ist in einer ge­schlossenen Halle unter­gebracht. Kiboko ist davon weniger be­geistert. Der Markt wirkt steril. Spannend ist die Fleisch­abteilung.

Das Bild zeigt hellgrüne Verkaufsstände mit Fleischwaren in einem geschlossenen Markt. Mehrere Leute schlendern auf beigen Fliesen durch die Gänge. Ein Frau mit grauem Poncho und grauem Hut schaut sich den rechten Verkaufsstand an.
Bild 378: Fleischbeschau
Das Bild zeigt die eine Frau im grauen Poncho mit grauem Hut von hinten. Sie schaut zu, wie ein Schlachter mit rotem Hemd und roter Mütze ein Stück fleisch von einem großen Brocken abschneidet. Daneben hängen weitere Fleischbrocken. Kleinere Stücken liegen in silbernen Schüsseln auf der Tresen.
Bild 379: Der perfekte Schnitt

Kirche in Bedrängnis

Vom Markt geht Kiboko zum zentralen Platz. Die Kirche Iglesia Nuestra Senora Del Salto wird in die Ecke ge­drängt. Moderne Neu­bauten und Waren­häuser wachsen in die Höhe. Sie rücken der Kirche auf die Pelle. Innen ist die Kirch goldig. Ein mas­siver Gitter­zaun und Sicht­schutz ver­hindert das Ein­dringen von Kiboko. Es gibt nur ein kleines Fenster, das nicht in der Sicht­achse liegt. Kiboko tritt ohne Foto den Rück­weg an.

Das Bild zeigt eine weiße, zweigeschossige Kirche in der Ecke eines Platzes. Sie hat zwei kleine Türme. Im Hintergrund ist eine Kuppel. Neben der Kirche sind moderne Geschäftshäuser. Auf dem Platz laufen drei Hunde.
Bild 380: Kirche in die Ecke gedrängt

Auf der Weiterfahrt kommen wir am Bahn­hof vorbei. 2014 ist die Strecke in einem de­solaten Zu­stand. Seit 2010 sollen hier wieder Touristen­züge nach Quito fahren. Davon ist hier nix zu sehen.

Das Bild zeigt ein eingeschossiges Steinhaus mit einen umlaufenden Vordach aus Wellblech. Ein Gleis läuft im Vordergrund im Bogen am Gebäude vorbei. An den Telegrafenmasten hängen die abgeschnittenen Telefondrähte herunter.
Bild 381: Kein Zug nach Nirgendwo