Foto-
Kiboko

Ecuador

Kolibris und Vulkane

Ecuador Tag 7-2: Otavalo Viehmarkt

Der Viehmarkt in Otavalo ist der ideale Ort um die Sau mal raus­zulassen.

Das Bild zeigt eine Frau mit brauner Jacke, schwarzer Hose und roten Käppi. An einer Leine führt sie eine sehr große Sau mit langen rotbraunen Haaren hinter sich her.
Bild 230: Die Sau wird rausgelassen

Schweinemarkt

Kiboko ist jetzt in der zweiten Sektion. Hier werden Schweine und Schafe ver­kauft. Manche Schweine gehen auf­einander los. Sie beißen und prügeln sich wie Kampf­hunde. Die Schweine quiken. Die Be­sitzer schreien sich an. Staub wird auf­gewirbelt. Die Eigen­tümer hängen in den Seilen. Die Leinen ver­wickeln sich. Schweine, Leinen und deren Besitzern ver­schwinden im Staub. Kiboko ist mitten­drin.

Das Bild zeigt eine Frau, die an einer Leine zieht. Drumherum sind schwarze Schweine und weitere Frauen. Eine Staubwolke zieht über den Markt.
Bild 231: Chaos auf dem Schweinemarkt

Die Lage hat sich wieder be­ruhigt. Der Staub ist ab­gezogen. Ge­duldig warten die Ver­käufer. Mo­mentan in­teressiert sich kein Schwein für ihre Tiere.

Das Bild zeigt ein älteres Ehepaar. Die Frau hält zwei liegende Schweine an der Leine. Der Mann in Gummistiefel, blauen Poncho und schwarzen Hut steht daneben. Im Hintegrund sind weitere Schweine und Verkäufer.
Bild 232: Schwein zu verkaufen

Manche Schweine dösen ihren Schick­sal ent­gegen.

Das Bild zeigt ein liegendes hellgraues Schwein mit dunklen Punkten. Es liegt im Sand und döst.
Bild 233: Schweineleben

Auch die Ferkel werden an der Leine ge­führt. Der Ver­käufer hat ein Bündel von Leinen in der Hand. Die Si­tuation er­innert Kiboko an eine Los­bude auf dem Rummel­platz. Da darf der Los­käufer auch am Faden ziehen. Oft gibt es dann eine Niete. Ob hier auch Nieten dabei sind?

Das Bild zeigt einen Mann und zwei Frauen mit neun hellen angeleinten Ferkeln. Ein Mann mit Motorradhelm steht daneben.
Bild 234: Welches Schweinerl hätten Sie gerne?

Es werden viele unter­schiedliche Schwein­arten an­geboten. Es gibt schwarze, rosa, hell­graue, schwarz-weiß ge­fleckte, ge­streifte und rot­braune Schweine. Ver­mutlich sind diese Arten viel Wider­stands­fähiger als die hoch­gezüchteten Schnitzel­spender aus unseren Fleisch­fabriken.

Das Bild zeigt eine Frau mit einem Bündel Stricke in der Hand. Vor ihr ist eine Gruppe etwas größerer schwarz-weißer Ferkel. Die Frau hat Geldscheine in der Hand. Ein Mann steht daneben und hat sich ein Ferkel ausgesucht. Am linken Bildrand schaut ein Schaf zu.
Bild 235: Besitzerwechsel

Die Leine ist nicht im Preis ent­halten. Wer ein neues Schwein kauft, muss eine Leine mit­bringen. Die wird dann nach dem Kauf aus­getauscht.

Der glückliche Käufer zieht Leine mit seinem her­aus­geputzten Schwein­chen. Das Schwein aber eigene In­teressen. Die Pfütze sieht ein­fach zu ver­lockend aus. Welches Schwein von Welt kann da wider­stehen. Ein ent­spanntes Schlamm­bad nach dem auf­regenden Markt wäre jetzt genau richtig.

Das Bild zeigt einen jungen Mann von hinten, der ein hellgraues Schwein mit schwarzen Punkten an einen Strick hinter sich herzieht. Das Schwein ist stehengeblieben und schaut sehnsüchtig in eine Schlammpfütze.
Bild 236: Geile Pfütze

Schon ist es passiert. Jetzt braucht der neue Käufer viel Ge­duld und Kraft, um sein Glücks­schwein der Pfütze zu ent­reißen.

Das Bild dasselbe Schwein vom vorherigen Bild in der Schlammpfütze liegen. Die Schnauze ist schon voll mit Schlamm. Daneben sind die gekreuzten Füße des jungen Mannes.
Bild 237: Erst ein Vollbad, dann ins Auto

Schafe

Auf dem Markt werden nur wenige Schafe ver­kauft. Ob dieser Ver­käufer seine Schäfchen im Trockenen hat?

Das Bild zeigt einen braun gekleideten Mann der 10 Schafe an 10 Leinen festhält. Mehrere Menschen stehen drumherum. Einer bückt sich und schaut sich ein Schaf genauer an. Am linken Bildrand ist ein Mann mit einem Lamm an der Leine.
Bild 238: Schäfchen im Trockenen