Foto-
Kiboko

Gabun

Zweimal Gabun - das erste und das letzte Mal

Gabun, Tag 4-3: Von den Ölfeldern nach Yombi

Auf Schotterpisten geht die wilde Fahrt nach Nord­osten durch den Dschungel. Ohne Eskorte kann der Fahrer wieder hemmungs­los auf das Gas treten. Je näher wir der Haupt­straße kommen, desto dichter ist die Gegend be­siedelt. Frauen sammeln Holz, damit die Küche nicht kalt bleibt.

Das Bild zeigt drei Frauen in geblümten Kleidern mit Kiepen voll Holz auf dem Rücken.
Bild 151: Holzsammeln ist Frauenarbeit in Afrika

Kleine Verkaufsstände sind an der Straße. Am Ast hängen kleine Tütchen mit Palm­früchten. Diese werde hier fast über­all an­geboten. Unsere Fahrer haben sich auf dem Weg reich­lich mit Lebens­mitteln ein­gedeckt. Sie sind hier viel günstiger als in Libre­ville. Da­bei hat er uns auch ein Tütchen dieser braunen Früchte an­geboten. Sie sehen matschig aus. Sie riechen etwas streng. Eine innere Stimme sagt:

Kiboko, esse das nicht.

Kiboko hat dankend ver­zichtet.

Das Bild zeigt zwei einfache braune Holzhütten mit verrosteten Blechdach. Davor steht eine rostfarbenes Fass au dem ein Autoreifen liegt. Darauf liegen Bretter mit drei Früchten. Aus der Tonne ragt ein langer Ast mit einer Astgabel. Daran hängen Plastiktüten mit kleinen braunen Früchten.
Bild 152: Palmfrüchte zum Mitnehmen
Das Bild zeigt eine schwarze Holzhütte mit Blechdach. Unter dem Vordach ist ein einfacher Tisch. Darum stehen drei Frauen und Mädchen. Sie verkaufen frittierte Bananen.
Bild 153: Außer Haus Verkauf

Die Männer sitzen unter dem Vor­dach und halten ein Palaver ab. Das obli­gatorische Auto­wrack ist auch dabei.

Das Bild zeigt drei Männer auf Plastikstühlen unter einem verrosteten Vordach sitzen. Daneben steht ein aufgebockter Pickup ohne Räder.
Bild 154: Palaverhütte

Hier gibt es schon einen richtigen Laden. Auf den Bildern sind viele Details. Beim Vorbei­fahren oder genauer Vorbei­rasen bleiben diese ver­borgen. Kiboko macht erst ein Bild und schaut dann, was darauf zu sehen ist. Hier ist afri­kanisches Leben. Das Auge wandert über einen klapp­baren Verkauf­stand, Koch­stelle, Speisen in Schüsseln unter dem Vor­dach, eine schwangere Frau mit Baby auf dem Arm, Hühner, Schafe, an­geflickte Veranda­stützen, Öl­fass zum Wasser­sammeln bis zu zwei Satelliten­schüsseln. Es fehlt nur das Auto­wrack neben dem Haus.

Das Bild zeigt ein weißes Steinhaus mit Blechdach und viel afrikanisches Leben.
Bild 155: Detailreiches Afrika

Je weiter wir Richtung Haupt­straße fahren, desto größer werden die Ge­schäfte. Der Klamotten­laden hat sogar "Schau­fenster"-Puppen. Hier gibt es Taschen, Bälle, DVDs und ein Hinweis­schild für den Handy­verkauf.

Das Bild zeigt eine Holzhütte mit großem Vordach. Darunter hängen viele Taschen und stehen zwei Schaufensterpuppen.
Bild 156: Klamotten

Die Apotheken haben ein grünes Kreuz als Kenn­zeichen.

Das Bild zeigt ein blaugrün gestrichenes Haus mit grüner Tür. Über der Tür ist ein Schild mit der Aufschrift Depot Pharmaceutique und grünen Kreuzen auf weißen Grund.
Bild 157: Apotheke

Der Generalmarkt verkauft Haushalts­waren. Ob es hier auch einen General zu kaufen gibt?

Das Bild zeigt ein flaches Ladengebäude mit großem Vordach. Daran hängen bunte Plasteeimer. Auf flachen Verkaufstischen liegen Stapel von Matratzen, Plastikschüsseln und Standventilatoren. Darüber ist ein Schild mit der Schrift Commerce Général.
Bild 158: Generalmarkt

Fachgeschäft für Werk­zeug und Auto­teile.

Das Bild zeigt ein Steinhaus mit grünem Blechdach. Unter dem Vordach steht ein Verkaufstisch mit Baumaterial. Darüber ist ein Schild mit aufgemalten Werkzeugen.
Bild 159: Werkzeugladen

Reifenreparatur mit Michelin-Mann.

Das Bild zeigt eine einfache weiße Steinhütte mit Blechdach an einer staubigen Straße. Unter dem Vordach und neben dem Haus liegen verstaube, verrostete Felgen und Reifen. Am Haus sind ein aufgemalter Michelin-Mann und die Aufschrift Docteur Des Pneus.
Bild 160: Docteur des Pneus