Guyana, Tag 15-2: Flug nach Georgetown
Über die überflutete Savanne geht es zurück nach Georgetown.
Grenze wischen Savanne und Regenwald
Nach einer Zwischenlandung in Annai verlassen wir die Savanne. Die Grenze zwischen Savanne und Regenwald ist deutlich zu erkennen. Die rotbraune Straße verbindet den Süden Guyanas mit den dicht besiedelten Küstenregionen im Norden. Vor ein paar Tagen sind wir hier entlanggefahren. Nach rechts führt die Straße nach Annai. Am linken Bildrand ist im Regenwald der Abzweig nach Surama. Folgt man die Straße weiter nach links in den Regenwald, führt sie bald zur Atta Lodge mit den Canopy Walkway.
Über dem Regenwald ist alles bis zum Horizont grün. Wenn er nicht von einer Wolkendecke verhüllt wird. Eine Wolkenlücke ermöglicht einen Blick auf einen unberührten Flusslauf.
Aber so ganz unberührt ist der Regenwald leider auch wieder nicht. Schon seit Jahrhunderten sind dort Menschen unterwegs. Sie zapfen Bäume an, um Rohstoffe für Gummi zu gewinnen. Gold- und Edelsteinminen durchwühlen die Landschaft. Je weiter wir nach Norden kommen, desto häufiger werden die Narben im Regenwald.
Georgetown
Wir erreichen Georgetown und schweben über Häuschen mit bunten Dächern. Die Zivilisation hat uns wieder. Wenig später landet der Flieger auf den Ogle-Airport.